zufällig bin ich auf einer WEB-Site mit dem Generalthema "Historische Rundfunkgeräte" auf die dortige Feststellung getroffen, dass in diesem Projekt einige hundert Mannjahre stecken. Sicher beeindruckend. Das führte mich dazu, mal zu schauen was ich denn so für "Wumpus Welt der alten Radios" seit 1996 an "Arbeitszeit" erbracht habe.
Rechnen wir mal (sehr) vereinfacht:
1996 bis 2014: 18 Jahre mal 320 Tage (nicht 365 Tage) = 5760 Stunden, wenn an jedem dieser Tage 1 Stunde für das Projekt "Wumpus Welt der Radios" aufgewandt wurde. Waren aber wohl eher 2-3 Stunden im Schnitt.
Das wären dann 5760 x 2,5 = 14400 Stunden.
Wieviel Mannjahre wären das eigentlich?
Zugegeben, etwas krause Gedanken, aber so etwas geht mir schon mal im Kopf herum
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
so etwa 8-10 Mannjahre. Basierend auf 220 Arbeitstagen pro Jahr und 7-8 Stunden pro Tag. Bei uns in der Firma wird 220*7h angesetzt (Tarif-Arbeitszeit abzüglich Urlaub, Feiertage, Krankheitstage). Wobei aber eigentlich noch "unproduktive" Nebenzeiten abgezogen werden müssten.
Wenn du deine Forums-Mannjahre mal mit irgend einem fiktiven Stundensatz multiplizierst...
Es ist schon erstaunlich wieviel Zeit man bewusst oder unbewusst in so manches Hobbyprojekt investiert, weil im Hobby "keine Uhr tickt". Mir geht das zumindest so. Oft erwische ich mich dabei ewig zu überlegen wie ich ein teures Bauteil vermeiden kann, oder was bereits Vorhandenes einbauen kann, oder ewiges Suchen im Netz nach billigeren Alternativen oder billigeren Bezugsquellen. Oder auch gebraucht statt neu. Wobei dabei meist soviel Zeit draufgeht dass es eigentlich von vornherein besser gewesen wäre ohne zu zögern den "zu teuer" erscheinenden Weg zu nehmen.
Ich erwähne nichts Neues, dass egal was getan wird, die "Uhr" unbeirrt weitertickt.... Gewisse Freude und Erfüllung im gesamten Tun und Handeln besonders beim Hobby, lässt die Jahre gefühlt schneller vergehen. Mannjahre, egal wieviel bei wem oder was , haben einen positven Effekt, wenn wir diese mit Sinn und innerer Zufriedenheit ausfüllen konnten.
Pluspol:Gewisse Freude und Erfüllung im gesamten Tun und Handeln besonders beim Hobby, lässt die Jahre gefühlt schneller vergehen.
D.h. bei ewiger Langeweile und Nichtstun lebe ich gefühlt viel länger. Hab bloß leider nix davon. Fülle ich mein Leben nach Möglichkeit so aus, wie es mir gefällt und Befriedigung verschafft, ist es ruckzuck vorbei. Blödes Dilemma ;)
Die Uhr an meinem Handgelenk, erinnert mich, daß ich dran denk.
An das was war, an das, was wird.
Doch hätt ich keine Uhr, Ich wär ein freier Mensch.
So wie Apollo es ausdrückte, knapp über 8 Jahre...
Aber wenn mehrere Leute am Projekt arbeiteten, dann ist die Bedeutung eines Mannjahres doch wieder anders... Abgesehen davon, daß zu frühen Radiozeiten die Stundenzahl doch über 10 lag...
Leider ist es nicht die Uhr allein, die unser Leben taktet und unsere Unbekümmertheit begrenzt. Es ist eher das eigene Wollen und Streben mit den natürlichen Zwängen der eigenen Existenz. Heute bestimmt die Vielfalt aller nutzbaren High-Tech-Medien das tägliche Leben. Eine neue drohende Abhängigkeit von Smartphons, Tablet/s, PC`s und Spielkonsolen hat sich zeit- und raumergreifend fest platziert. Jeder muss so selbst für sich entscheiden, ob er ständig, bei allen Anlässen und an allen denkbaren Orten online sein will oder muss. Zurück zur Uhr regelt sie nur noch einen begrenzten Anteil unserer Freizeit und möglicher Einkehr zu inneren Ruhe.
Heute bestimmt die Vielfalt aller nutzbaren High-Tech-Medien das tägliche Leben. Eine neue drohende Abhängigkeit von Smartphons, Tablet/s, PC`s und Spielkonsolen hat sich zeit- und raumergreifend fest platziert. Jeder muss so selbst für sich entscheiden, ob er ständig, bei allen Anlässen und an allen denkbaren Orten online sein will oder muss. Zurück zur Uhr regelt sie nur noch einen begrenzten Anteil unserer Freizeit und möglicher Einkehr zu inneren Ruhe.