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Hallo Rainer, eine schöne Seite bei der manche Erinnerung hoch kommt. Z.B. der Batterie- Plattenspieler "Emerson Baird Wondergram" war, in meiner Lehrzeit 1962, mal als Pfand für geliehene 50 Mark, in meinem Besitz. Leider hat mein Freund ihn dann wieder ausgelöst. (Allen Gleichlaufschwankungen zum Trotz, ein schönes und wohl auch seltenes Teil, Glückwunsch an Anton_Bln) Netten Gruß, Alfred
nur zur Ergänzung, die 7 Zoll (18cm) Platten gab es auch mit 33 1/3 Umdrehungen. Ich habe eine Platte von Polydor, da sind auf jeder Seite zwei Lieder.
Damals gab es da den `Lachsack`, der sich in einem Beutel befand. Ich glaube, da wurde auch eine kleine Platte verwendet. Mir fallen da auch noch die Grusskarten (Ansichtskarten) mit integrierter Schallplatte ein.
Zu Hause sollte ich noch mindestens eine `'Vorabversion' einer Schallplatte haben. Diese Schallplatten wurden an Zeitungen und Zeitschriften Magazine geschickt. Sie dienten dazu, dass Redakteure ihre Meinung über die Lieder schreiben sollten. Viele dieser Platten sind aber nie in den Verkauf gelangt. Da ich zur Zeit in der Schweiz bin, kann ich leider kein Photo machen. Ich werde es aber nachholen. Übrigens, hier in der Schweiz habe ich beim Me...Ma... gesehen, dass immer noch (sogar aktuelle) LP's verkauft werden.
Nicht zu vergessen, die KuKo-Platten (Kunstkopf-Stereofonie). Hier wurde zur Aufnahme ein künstlicher Kopf mit hautähnlichen Eigenschaften des Menschen verwendet, in dem die menschlichen Ohren nachgebildet wurden. An den Stellen des Trommelfelles befanden sich die Mikrofon-Kapseln. Den dadurch erhaltenen Raum-Effekt konnte man aber nur mit einem Kopfhörer hören. Übrigens, statt des Kunstkopfes habe ich damals einen Kopfhörer als Mikrofon verwendet. Die Ohrmuscheln hatte ich einfach umgedreht. Das war nicht perfekt, aber ich bildete mir ein, dass ich schon einen Raumklang hören konnte.
Eine andere Version waren die Quatro-Platten, bei denen man mittels eines Pilottones (ähnlich wie bei Rundfunk-Stereo) vier Kanäle 'erzeugen' konnte. Um ein störungsfreies Pilotton-Signal zu bekommen, musste man Plattenspieler mit Riemenantrieb und Magnet-Systemen verwenden. Mit guten Kristall-Tonabnehmern ging es auch, aber die Aussetzer nervten. Ausserdem war hier noch ein Quatro-Adapter notwendig. Zur Einstellung gab es eine Testplatte. Wenn man die einzelnen Kanäle gut separiert eingestellt hatte, konnte man am Ende der Platte ein kreisend, aufsteigendes Flugzeug hören. Nächste Woche, nach meinem Urlaub, schicke ich mal ein Bild von meinem Grundig Quatroadapter.
Ein Hinweis vielleicht noch zu den Walzen: "Die Walzen sollten sorgfältig und trocken gelagert werden..." Vielleicht noch ergänzen um "Die Walzen sollten sorgfältig, dunkel und trocken gelagert werden..." Walzen in der Vitrine die dem Sonnenlicht über längere Zeit ausgesetzt werden bleichen aus und werden spröde. Auch können sie schrumpfen - dann passen sie nicht mehr auf die Spindel des Phonographen.
Zu den elektrischen Plattenspielern noch etwas "Material" - Wenn du magst, verwende noch etwas davon.
Die ersten elektrischen "Abtaster" in den zwanziger Jahren waren im Grunde eine Kombination aus Grammophon-Schalldose und (hochohmigen) Kopfhörer. Funkzeitschriften boten dazu auch viele Bastelanleitung ala "Jetzt baue ich mir selbst einen modernen Plattenspieler..."
Zwanziger Jahre
Ab den 30er Jahren ließen sich entweder komplette Systeme, aber auch Tonabnehmer zum aufstecken für ältere Grammophone kaufen.
1937
Der erste, wirklich moderne Leittonabnehmer mit Saphirnadel (Dauernadel) und einem nahezu linearen Frequenzgang von ~ 40Hz - 10.000Hz war der 1937 von Telefunken vorgestellte TO 1000. Der Nachfolger TO 1001 (Baugleich zu Siemens ST 6) wurde von verschiedenen Firmen bis in die frühen 50er Jahre nachgebaut (z.B. RFT). Auflagegewicht ~ 25gr. Viele der anderen, frühen Tonabnehmer brachten immer noch gut 120gr - 200gr auf die Nadelspitze.
hier sind ein paar Schallplatten in verschiedenen Versionen. Die 'Weisse Platte' ist so eine Muster-Platte, die wahrscheinlich nicht zum Verkauf kam. Die anderen Platten sprechen für sich selbst. Ach ja, von Neckermann gab es nicht nur Geräte, wie man sieht.