Ergänzungen und neue Fotos im Wumpus-Online-Museum
Hallo zusammen,
die Aufnahme von Exponaten in das Wumpus-Online-Museum hat vor über 20 Jahren begonnen. Damals war eine gute Digitalkamera eine, die einen 6 Mpix Sensor hatte. Entsprechend waren auch die Bildergebnisse. Im Laufe der Jahre wurden die Kameras besser und damit auch die Fotos im Online-Museum. Aber die schon vorgestellten Exponate blieben mit ihren Bildauflösungen stehen. Heute bin ich bei Kameras mit 24 MPix angelangt. Auch wenn man dann für die Darstellung auf einem Bildschirm diese Aufnahmen auf ca 950 Pixel Breite reduziert, ist mit modernen Kameras die Bildquailtät trotzdem erheblich besser.
So bin ich seit geraumer Zeit "klammheimlich" dabei, so manche alten Aufnahmen neu zu machen und hochzuladen. Bei einigen Exponaten habe ich diese Erneuerung und auch die teilweise Ergänzung der Daten in die Rubrik "Neuigkeiten" von Wumpus Welt der Radios anzuzeigen. Das sind derzeit über 20 Modelle.
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Re: Ergänzungen und neue Fotos im Wumpus-Online-Museum
hallo Rainer, als Spezialist fürs Fotografieren weist du ja daß die vielen Megapixel nicht unbeddingt ein Garant für den Erfolg darstellen. Meiner Ansicht nach ist die Linse, also der Lichtsammler, das Entscheidende Kriterium. So kann eine 20 Jahre alte 6Mp Kamera die große wertige Linsen hat umwerfend schöne detailscharfe Aufnahmen machen, das ist mehr als genug; wir wollen ja keine Bushaltestellen damit plakatieren. Umgekehrt gibts auch Kameras mit mehr Pixeln aber billigsten Mini-Plastiklinsen, zB in "preiswerten" Tabs verbaut, die Ergebnisse sind unterirdisch. Ich hab noch immer meine S-602zoom (2001 gebaut), die Bilder sind durchweg bestens im Web verwendbar. Neuerdings gelingt es aber auch den Herstellern von Minicameras (Handy etc), beachtlich gute Systeme zu bauen. Dort wird aber mit ordentlich Rechenpower nachgeholfen was man leider in kleinen Details bemerkt, einen geübten Blick vorausgesetzt. Zuguterletzt: Je größer die Auflösung desto größer die Datei. Eine moderate Dateigröße ist noch immer eine gute Vorgabe, die sogenannten Flatrates von Mobilgeräten erlauben bei den meisten Anwendern nur eine bestimmte Datenmenge pro Monat und das sollte man bei Webseiten mit sehr vielen Bildern berücksichtigen und Großbilder nur durch extra Anklicken zur Verfügung stellen, ansonsten reicht 800x600 schon völlig aus. Ich halte mich auch in Forenbeiträgen mit Bilderserien immer an diesen Rahmen, damit die Datenmengen überschaubar bleiben.
Re: Ergänzungen und neue Fotos im Wumpus-Online-Museum
Hallo Martin,
stimmt alles was Du sagst, aber ...
... wenn das Ziel von Fotoaufnahmen z.B. 950 x 650 Pixel ist (gar nicht selten bei meinen Aufnahmen für das Forum und Wumpus Welt der Radios) und eine Kamera 5000 x 3000 Pixel, usw anliefert (statt wie früher 1200 x 900, usw), dann entstehen mehr Reserven für die Bildbearbeitung. Dieser "Reserve-Overdrive" macht es erst möglich Fotos im Lightroom nachzubearbeiten. Eigentlich muss jedes Foto nachbearbeitet werden. Ich habe kein Ausleuchtungs-Studio, so muss fasst immer nachgebessert werden (Lichtreflexe, Staubentferneung, Freistellen, Kontrast, Helligkeit, Farbkorrektur, usw).
Ein Beispiel soll das zeigen:
Ist ein Radio nicht EXAKT von vorn aufgenommen, gibt es schnell stürzende Linien, Radios mit ihren klaren Rechteck-Strukturen sehen dabei irgendwie komisch aus. Will man die stürzenden Linien aufrichten, macht das das Bildberabeitungsprogramm klaglos. Aber die Ergebnisse sehen bei zu kleinen Pixelzahlen nicht gut aus, Linien kriegen Treppeneffekte, Bildschärfe läßt deutlich nach.
Weiter will man später eher Ausschnitte des Fotos nutzen und diese haben dann u.u. kaum noch Reserven hinsichtlich der Bildschärfe.
So betrachtet - und so sehe ich das - ist ein Foto als Nachbearbeitungsquelle mit großer Pixelzahl eher nützlich als schädlich.
Für die meisten Aufnahmen meiner Exponate nutze ich die Sony DSC-HX90 (20 MPix bei 1/2,3 Zoll. Das kleine Format hat bei Nahaufnahmen den Vorteil der großen Tiefenschärfe. Genau diese 20 MPix schaffen mir die gewünschte Auflösungsreserve für die nötige Nachbeabeitung.
Für Landschaftsaufnahmen (und früher auch bei Street Photography * ) nutze ich zumeist meine Sony A6000 mit 24 MPix bei APS-C Format. Damit kann ich problemlos sehr scharfe Poster im Format 1,2 x 0,9 m generieren. Aber auch für WEB-Seiten ist die Kamera gut zu verwenden (siehe Begründung weiter oben).
* = Die DSGVO verhindert jetzt das Fotografieren von Menschen ohne deren vorige schriftliche Zustimmung. Ein Foto vor dem Brandenburger Tor ist jetzt eigentlich unzulässig bei Veröffentlichung, wenn nicht alle 384 Menschen das Einwilligungsformular unterschrieben haben. Aber das ist ein anderes Thema un hat Rechtsauslegungs-Spielraum.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
Re: Ergänzungen und neue Fotos im Wumpus-Online-Museum
hallo Rainer, ich geb zu bei Bildern extrem nachbearbeitungsfaul zu sein, daher erwarte ich von meiner Kamera ein ordentliches Ergebnis. Wenn ich das erst von RAW konvertieren und nachbearbeiten muß um es zu publizieren komm ich nichtmehr zu löten vor lauter Kamera Ich verkleiner es lediglich vor dem Einfügen in Forenbeiträge, mit paint.
Handy-Foto ( Huawei S20Pro ) unbearbeitet. Das Ding hat sogar Bildstabilisator Funktionen. Die sonst kameratypische Überbelichtung durch blaue Osziamplituden kompensiert es auch prima raus. Bei der alten Fuji mußte ich immer den Beam vom Oszi extrem schwach einstellen damit er auf dem Foto nicht überbelichtet ankam.
Man kann bei dem schönen 565 sogar noch lesen daß der linke Einschub aus USA und der rechte aus Holland ist Ziemlich erschreckend war die Videoaufnahme, auch da stabilisiert es, und das bei HD. Die Rechenleistung die da verbaut wurde ist schon ein Hammer. Wenn Digitalkameras auch solche CPUs bekommen muß es kombiniert mit den großen Objektiven sowas wie die Endlösung sein