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Beim Kleben von Ferritstäben habe ich keine Negativerfahrungen gemacht. Auch ein Nachgleich war bei den mir bekannten Brüchen nicht nötig. Ich möchte hierzu ergänzend noch Erfahrungen zum Kleben von Ferrtikernen von Zeilentrafos einbringen. Beim Zerlegen von Zeilentrafos kommt es durchaus vor, daß einer der U- förmigen Schenkel abbricht. Da dies in der Regel bei Reparaturen im Außendienst passiert, ist hier schnelles Handeln nötig. Die zu verklebenden Flächen sind zum Zeitpunkt des Bruchs völlig sauber. Mit Hilfe eines Universalklebers aus den siebziger Jahren wurden die Teile zusammengefügt und dann wurde der Trafo wieder eingebaut. In meiner Praxis kam es hierbei zu keinen durch die Verklebung verursachten Ausfällen. Anfang der achtziger Jahre brach die Fertigung von Zeilentrafos in der DDR völlig ein. Als Folge gab es bei mir nur noch völlig defekte Trafos, Primärwickel, Sekundärwickel und bei einigen Trafos auch der Sockel waren defekt. Brauchbar war nur noch der Kern. Diese Trafos wurden industriell "regeneriert", konnten aber bei weitem nicht den Bedarf abdecken. Vielleicht erinnert sich noch einer an diese Zeiten.
also, eine Ferritantenne zu verkleben, das habe ich nie gemacht, da ich immer befürchten musste, dass die Klebestelle nicht hält. So im nachhinein kommt mir aber der Gedanke, dass ich ja die zwei Teilstäbe mit einem Röhrchen hätte stabilisieren können. Während meiner Lehrzeit sind mir (soweit meine grauen Zellen das noch gespeichert haben) zwei mal bei einer Reparatur so ein Stab zu Bruch gegangen und jedes Mal sind die Ecken abgesplittert.
@Wolle Ich kann mich auch noch erinnern, dass ich einige defekte Zeilentrafos zerlegt habe, wenn sie zwei seperate Wickel hatten. Da wir damals die Reparaturen für die Vertretung von Kuba Imperial in Kassel machten sammelten sich schnell ein paar Trafos vom gleichen Typ an. Nach dem Motto 'aus zwei mach eins' erhielt ich dann funktionierende Trafos. Allerdings, mir kam es sehr oft so vor als ob die Wickel nicht so ganz zusammen passten.
NorbertWerner:also, eine Ferritantenne zu verkleben, das habe ich nie gemacht, da ich immer befürchten musste, dass die Klebestelle nicht hält. So im nachhinein kommt mir aber der Gedanke, dass ich ja die zwei Teilstäbe mit einem Röhrchen hätte stabilisieren können.
Wenn Du Angst wegen der Haltbarkeit der Klebestelle hast, kannst Du das Ganze mit einem Stück passenden Schrumpfschlauch stabilisieren. Ich habe bei ähnlichen Anwendungen mit Schrumpfschlauch sehr gute Erfahrungen gemacht.
ich habe gebrochene Ferritantennen immer mit Epoxyd-Zweikomponenten Kleber ("Endfest 300") geklebt und über Nacht mit ein paar Lagen Coroplast Isolierband fixiert. Die Klebestelle war immer bombenfest und eine Veränderung der Eigenschaften konnte ich nie feststellen. Ein Schwingkreis mittels Ferritstab hat keine besonders hohe Güte, weshalb eine Diskussion um die Position der höchsten Kreisgüte akademisch ist. Ich würde sie etwas abweichend von der Stabmitte vermuten. Der Umstand, dass die Position der Spule ein Drittel bis ein Viertel vom Stabende entfernt gewählt wird, hängt damit zusammen, dass an dieser Stelle der Grad der Verstimmung am höchsten ist und ein Abgleich am einfachsten dort zu machen ist.
Gestern habe ich eine VE-Käfigspule 1,6mH mit einem 330pF Kondensator für einen Sperrkreis für 129 kHz verwendet. Zuvor habe ich einen Drehko spendiert, später einen verschiebaren Ferritstab zum Abgleich verwendet.