in das Wumpus-Online-Museum sind zwei ganz einfache MW-Transistorradios aus den sechziger Jahren aufgenommen worden. Zwei ganz normale Durchschnittsradios aus Japan ohne weitere besondere Fähigkeiten.
Ich denke aber, sie sind ein Beleg für die damalige Praxis, auch recht preiswerte Radios auf den Markt zu bringen, auch wenn kein UKW-Teil vorhanden war. Große Teile der Welt kamen noch ohne UKW aus ...
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1957 war ich gerade mal 10 Jahre, da waren die ja noch sehr teuer. Wie schon erwähnt, wurden die Taschenradios aber erschwinglicher. Da gab es noch Radio Luxemburg den musste mann hören.
Aus der Chronik: 1957
• 15. Juli: "Meine Damen und Herren, liebe Zuhörer! Sie hören nun ein Versuchsprogramm von Radio Luxemburg in deutscher Sprache. Wir senden ab heute jeden Tag von 14.00 bis 16.00 Uhr ein leichtes Musikprogramm. Schreiben Sie uns doch, wenn Sie uns hören sollten." Diese "Einladung" spricht der Radiojournalist Pierre Nilles (alias Peter Perleberg) - Die Geburtsstunde von Radio Luxemburg. Bereits im November wird die Sendezeit auf vier Stunden erhöht. QUELLE: h t t p://www.radiojournal.de/luxi/rtlradio-chronik/1957/1957-2.htm
ich stand in den 60er Jahren öfters an denn Schaufenster von Radiogeschäfte und schaute mir die kleine Transistor Radios an. Als ich bei meiner Konfirmation endlich mal ein wenig Geld zusammen hatte kaufte ich mir so ein für mich Wunderwerk der Technik. Ich konnte MW empfangen und das Gerät benötigte ein 9 Volt Block. Als ich stolz wie Oskar mit meinem Transistor heimkam und ich ihn stolz herzeigte wurde ich arg zusammengestaucht . Wie ich auf die Idee kommen könnte mir so ein Radio zu kaufen wo so teure Batterien brauchte. Aber irgendwie habe ich es immer wieder geschafft das Geld für einen 9V block zusammenzubekommen. Und so konnte ich ab sofort Radio Luxenburg und vor allem jeden Samstag die Fußballübertragungen auf Swr 1 anzuhören .
Und heute habe ich etliche Weltempfänger und eine Stereoanlage mit allem was das Herz begehrt aber es kommt nie mehr das Gefühl auf das was ich als Bub beim Radiohören gefühlt habe.