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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
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01.08.15 09:47
wumpus 

Administrator

01.08.15 09:47
wumpus 

Administrator

Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo zusammen,

hier zu finden:

http://www.welt-der-alten-radios.de/srta...gkeiten-14.html


Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Als MP3-Datei: http://www.welt-der-alten-radios.de/files/auf-dem-strahl.mp3

Klaus und Wolle gefällt der Beitrag.
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01.08.15 11:55
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

01.08.15 11:55
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Rainer.

Hier noch einige Ergänzungen zum Plattenspieler Mady 2.

Hersteller: Lesa Milano Italien
Baujahr: 1969
Stromversorgung: 6 Stück R14, 9 Volt, Netzteil 9 Volt.
Abmessungen: 310 x 95 x 245 mm
Gewicht: 1,9 kg
NF- Ausgangsleistung: 1 Watt
Stromaufnahme: Ca 150 mA
Fünf Ge- Transistoren, SFT353, PTO, SFT377, SFT377, SFT367

Mit vielen Grüssen.
Wolle

01.08.15 12:30
apollo 

Administrator

01.08.15 12:30
apollo 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Wolfgang,
der Aufdruck auf den sichtbaren Transistoren lautet:
AC 192 und AC 1x1B. Leider ist die mittlere Zahl nur in
Fragmenten erhalten. Der Rest erinnert an eine 4?
http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ac141.html
"Ates" ist auf jeden Fall der Hersteller bei meinen.
Die 3 Transistoren mit dem Kühlblech kann ich nicht bestimmen.

Die Stromversorgung ist laut der Batterie Bestückung,
Kontakte (Platte und Feder bzw. Verdrahtung) und Plus-Minus Angaben
im Geräteboden nur 3x1,5 in Serie und davon 2 parallel um die Spieldauer
zu verlängern. Die Leistungsaufnahme ist aber mit ca.100 bis 150mA
je nach Lautstärke, auch von mir so gemessen.





Auf dem zweiten Bild kann man am rechten Rand die Verdrahtung
erkennen. Oben Minus, unten Plus.



Hier kann man am linken, oberen Rand, bei entsprechender
Vergrößerung den "Ates" AC 192 erkennen. (Und die "dicken" Elkos)

Habe auch mit 9 Volt experimentiert,
damit läuft es statt 45U/m aber 50U/m und die Elkos müssen
jetzt wegen Überquellens getauscht werden.
4x 100F, 6,3 Volt

Netten Gruß,
Alfred

Datei-Anhänge
PICT0371.JPG PICT0371.JPG (241x)

Mime-Type: image/jpeg, 704 kB

PICT0372.JPG PICT0372.JPG (250x)

Mime-Type: image/jpeg, 897 kB

PICT0378.JPG PICT0378.JPG (241x)

Mime-Type: image/jpeg, 801 kB

01.08.15 12:44
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

01.08.15 12:44
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Alfred.

Die Transistorbestückung des Plattenspielers ist unterschiedlich, es werden auch die Typen AT209, 10207, AC141, AC142 eingesetzt. Weitere Typen, die nicht in der Schaltung angegeben sind, können natürlich eingebaut worden sein.
Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.

Mit vielen Grüssen.
Wolfgang

01.08.15 12:55
wumpus 

Administrator

01.08.15 12:55
wumpus 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Wolfgang,

danke für die Infos, habe sie mit aufgenommen.



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
Als MP3-Datei: http://www.welt-der-alten-radios.de/files/auf-dem-strahl.mp3

01.08.15 12:58
apollo 

Administrator

01.08.15 12:58
apollo 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Wolle:

Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.


Hallo Wolfgang, stimmt !
Ist bei mir 3 x 1,5 Volt = 4,5 Volt
Ich mach jetzt noch ein Photo.
Ich war wegen der unterschiedlichen Modelle
die im Netz auftauchen auch etwas ratlos,
aber es gestaltet sich so, dass mit 4,5 Volt,
parallel im Doppelpack, die genaue Geschwindigkeit,
45 U/m, erzielt wird.
Ich hab ihn mit einem Netzgerät mit gemessenen 5,3 Volt betrieben,
da läuft er schon zu schnell. (Mit 9 Volt....s.o.)
Und die Verdrahtung, wie auch die Fachbeschriftung, lassen keinen
Zweifel zu.
Es mag aber bei anderen Baureihen durchaus anders sein.
Die Germanium Typen erklären den typischen Klang der 60er

Lieben Gruß,
Alfred.

P.S.: Ich hatte vergessen, dass dir Photos nichts nützen. Sorry.

01.08.15 13:11
apollo 

Administrator

01.08.15 13:11
apollo 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Wolle:
Hallo Alfred.

Die Transistorbestückung des Plattenspielers ist unterschiedlich, es werden auch die Typen AT209, 10207, AC141, AC142 eingesetzt. Weitere Typen, die nicht in der Schaltung angegeben sind, können natürlich eingebaut worden sein.
Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.


Mit vielen Grüssen.
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
liegt dir ein Schaltplan vor ?
Wenn ja, wie könnte ich den einsehen.

Gruß, Alfred

01.08.15 13:28
apollo 

Administrator

01.08.15 13:28
apollo 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Wolfgang,
recht herzlichen Dank für deinen Link.
Aber leider ist mein Verstärker mit 5 Transistoren
und anderer Elko Bestückung.
Ich denke die haben damals alles verbaut, was
"gut und billig" war. Die 9 Volt sind aber bei deinem
Plan zum Verstärker-Typ Tatsache!
Ich denke dein Beitrag wird so manchem Ratlosen
helfen.
Lieben Gruß.
Alfred

01.08.15 16:37
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

01.08.15 16:37
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Alfred.

Bitte lass Dich nicht foppen. Der Verstärker ist mit fünf Transistoren aufgebaut. Der Transistor TR1 ist die Vorstufe, TR3 arbeitet als Treiber und die Transistoren TR4 und TR5 bilden eine Komplementärendstufe. Der Transistor TR2 wird nur als Diode benutzt. Der Kollektor- und der Basisanschluss dieses Transistors sind mit den Basisanschlüssen der Endstufe TR4 und TR5 verbunden. Hier wird der Ruhestrom der Endstufe temperaturkompensiert.
Da TR2 nicht als Transistor gezeichnet in der Schaltung auftaucht, ist er nicht sofort erkennbar.

Mit lieben Grüssen.
Wolle

01.08.15 17:03
apollo 

Administrator

01.08.15 17:03
apollo 

Administrator

Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt

Hallo Wolfgang,
danke für die Erklärung. Das klingt logisch.
Auf so etwas kommt der Laie nicht.
Aber stimmt, nach Vergrößerung kann man deutlich
Tr. 2 C und B an der Basis von 4 und 5 lesen.
Das dürfte dann der Dritte im Bunde mit den Kühlblechen sein?

Wie muss ich das mit den unterschiedlichen Spannungen
verstehen. In deinem Plan läuft der Dreher mit 9 Volt.
Kann es sein dass die Motoren unterschiedlich waren.
Auf meinem steht 12 Volt. Eine Regelung der Drehzahl
ist weder mechanisch (Getriebe) noch elektrisch erkennbar.
Keine Stabilisierung der Batterieleistung wie bei Batterie-
Tonbandgeräten.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit ändert sich mit den Volt.

Wäre dir für eine Vermutung dankbar.

Ich hab mir diese Woche bei P.ll.n ein Laborgerät
bestellt. Von 230V/AC auf 0-30 Volt DC regelbar. Ampere 0-3.
Da werde ich einiges testen können.

Lieben Gruß,
Alfred

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