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Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Rainer.
Hier noch einige Ergänzungen zum Plattenspieler Mady 2.
Hersteller: Lesa Milano Italien Baujahr: 1969 Stromversorgung: 6 Stück R14, 9 Volt, Netzteil 9 Volt. Abmessungen: 310 x 95 x 245 mm Gewicht: 1,9 kg NF- Ausgangsleistung: 1 Watt Stromaufnahme: Ca 150 mA Fünf Ge- Transistoren, SFT353, PTO, SFT377, SFT377, SFT367
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Wolfgang, der Aufdruck auf den sichtbaren Transistoren lautet: AC 192 und AC 1x1B. Leider ist die mittlere Zahl nur in Fragmenten erhalten. Der Rest erinnert an eine 4? http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ac141.html "Ates" ist auf jeden Fall der Hersteller bei meinen. Die 3 Transistoren mit dem Kühlblech kann ich nicht bestimmen.
Die Stromversorgung ist laut der Batterie Bestückung, Kontakte (Platte und Feder bzw. Verdrahtung) und Plus-Minus Angaben im Geräteboden nur 3x1,5 in Serie und davon 2 parallel um die Spieldauer zu verlängern. Die Leistungsaufnahme ist aber mit ca.100 bis 150mA je nach Lautstärke, auch von mir so gemessen.
Auf dem zweiten Bild kann man am rechten Rand die Verdrahtung erkennen. Oben Minus, unten Plus.
Hier kann man am linken, oberen Rand, bei entsprechender Vergrößerung den "Ates" AC 192 erkennen. (Und die "dicken" Elkos)
Habe auch mit 9 Volt experimentiert, damit läuft es statt 45U/m aber 50U/m und die Elkos müssen jetzt wegen Überquellens getauscht werden. 4x 100F, 6,3 Volt
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Alfred.
Die Transistorbestückung des Plattenspielers ist unterschiedlich, es werden auch die Typen AT209, 10207, AC141, AC142 eingesetzt. Weitere Typen, die nicht in der Schaltung angegeben sind, können natürlich eingebaut worden sein. Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Wolle: Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.
Hallo Wolfgang, stimmt ! Ist bei mir 3 x 1,5 Volt = 4,5 Volt Ich mach jetzt noch ein Photo. Ich war wegen der unterschiedlichen Modelle die im Netz auftauchen auch etwas ratlos, aber es gestaltet sich so, dass mit 4,5 Volt, parallel im Doppelpack, die genaue Geschwindigkeit, 45 U/m, erzielt wird. Ich hab ihn mit einem Netzgerät mit gemessenen 5,3 Volt betrieben, da läuft er schon zu schnell. (Mit 9 Volt....s.o.) Und die Verdrahtung, wie auch die Fachbeschriftung, lassen keinen Zweifel zu. Es mag aber bei anderen Baureihen durchaus anders sein. Die Germanium Typen erklären den typischen Klang der 60er
Lieben Gruß, Alfred.
P.S.: Ich hatte vergessen, dass dir Photos nichts nützen. Sorry.
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Wolle:Hallo Alfred.
Die Transistorbestückung des Plattenspielers ist unterschiedlich, es werden auch die Typen AT209, 10207, AC141, AC142 eingesetzt. Weitere Typen, die nicht in der Schaltung angegeben sind, können natürlich eingebaut worden sein. Die Spannungsangabe ergibt sich aus der Schaltung der Batteriekammer mit 6 mal 1,5 Volt.
Mit vielen Grüssen. Wolfgang
Hallo Wolfgang, liegt dir ein Schaltplan vor ? Wenn ja, wie könnte ich den einsehen.
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Wolfgang, recht herzlichen Dank für deinen Link. Aber leider ist mein Verstärker mit 5 Transistoren und anderer Elko Bestückung. Ich denke die haben damals alles verbaut, was "gut und billig" war. Die 9 Volt sind aber bei deinem Plan zum Verstärker-Typ Tatsache! Ich denke dein Beitrag wird so manchem Ratlosen helfen. Lieben Gruß. Alfred
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Alfred.
Bitte lass Dich nicht foppen. Der Verstärker ist mit fünf Transistoren aufgebaut. Der Transistor TR1 ist die Vorstufe, TR3 arbeitet als Treiber und die Transistoren TR4 und TR5 bilden eine Komplementärendstufe. Der Transistor TR2 wird nur als Diode benutzt. Der Kollektor- und der Basisanschluss dieses Transistors sind mit den Basisanschlüssen der Endstufe TR4 und TR5 verbunden. Hier wird der Ruhestrom der Endstufe temperaturkompensiert. Da TR2 nicht als Transistor gezeichnet in der Schaltung auftaucht, ist er nicht sofort erkennbar.
Re: Neue Exponate im Online-Museum und Phonotechnik-Seite ergänzt
Hallo Wolfgang, danke für die Erklärung. Das klingt logisch. Auf so etwas kommt der Laie nicht. Aber stimmt, nach Vergrößerung kann man deutlich Tr. 2 C und B an der Basis von 4 und 5 lesen. Das dürfte dann der Dritte im Bunde mit den Kühlblechen sein?
Wie muss ich das mit den unterschiedlichen Spannungen verstehen. In deinem Plan läuft der Dreher mit 9 Volt. Kann es sein dass die Motoren unterschiedlich waren. Auf meinem steht 12 Volt. Eine Regelung der Drehzahl ist weder mechanisch (Getriebe) noch elektrisch erkennbar. Keine Stabilisierung der Batterieleistung wie bei Batterie- Tonbandgeräten. Die Umdrehungsgeschwindigkeit ändert sich mit den Volt.
Wäre dir für eine Vermutung dankbar.
Ich hab mir diese Woche bei P.ll.n ein Laborgerät bestellt. Von 230V/AC auf 0-30 Volt DC regelbar. Ampere 0-3. Da werde ich einiges testen können.