vor kurzem habe ich mir einen PAL -> SECAM Konverter aus Frankreich zugelegt, in der Absicht, damit einen alten DDR-Raduga Farbfernseher in Betrieb zu nehmen. Nun habe ich aber erfahren, dass französisches SECAM und DDR-SECAM grundverschieden sind, und die DDR-Farbfernseher kein französisches SECAM wiedergeben können. Eine Recherche zu den verschiedenen SECAM-Varianten brachte auch nicht einen überzeugenden Erfolg.
Meine Frage: worinnen unterscheiden sich französisches SECAM und DDR-SECAM? Meine einzige Information ist, dass das französische SECAM mit einem positiv modulierten Y-Signal arbeitet, während die DDR das negativ modulierte Y verwendete. Daneben ist der Abstand des Tonträgers und dessen Modulation verschieden, was aber für meine Zwecke nicht entscheidend ist.
Viele Grüße Eckhard - Richtige Fernseher haben Röhren!
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Hallo Eckard, ich meine mal gehört zu haben, das beim Französischem-Fernsehen zudem eine andere Zeilenzahl verwendet wurde. Somit würden sich andere Zeilenlaufzeiten ergeben. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Die andere Zeilenzahl betraf nur das Schwarzweiß-Fernsehen. Ich vermute aber, dass die Inkompatibilität viel eher durch die Positivmodulation des Y-Signals begründet ist. - Richtige Fernseher haben Röhren!
Eine andere Zeilenzahl als beim Schwarzweiß- Fernsehen? Waren denn in Frankreich Schwarzweiß- und Farbfernsehen empfangsmäßig nicht kompatibel? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Frankreich hatte neben 625-Zeilen Farbe auch 819 Zeilen Schwarzweiß, ähnlich wie die Briten, die 405-Zeilen Schwarzweiß im VHF-Band und 625-Zeilen Farbe auf UHF hatten.