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Es sind 9-polige Röhren, ich glaube ECF82, ECC84 o.ä. - natürlich die russ. Äquivalenzröhren. Ich schaue morgen mal nach. Im Rembrand waren ja die US-Sockel-Röhren.
Viele Grüße
Ingo. _______________________ Schwertfische zu Flugenten!
Ich denke, dass Wolles Tip stimmt. Nach dem Herstellungsort zu urteilen, könnte das ein Tuner aus dem "Leningrad" oder den Erstgeräten der Marke Rembrandt sein. Diese waren, bis auf den Tuner, mit russischen Oktal-Röhren bestückt. Damals war die Röhrenproduktion der EX-DDR noch im Aufbau begriffen. Der Rembrandt z. B. besaß zwei große Trafos für die stromintensive Versorgung der Röhrenheizung. Auch wegen der großen Masseteile, wog er auch über 40 Kilo. Die Spulen des Trommelschalters sind sicher auch mit versilbertem Cu-Draht bestückt, was sich bei Bedarf gut weiterverwenden lässt. Vielleicht möchte Ingo den Tuner verständlicherweise auch als Sammlerobjekt aufbewahren.
Der Leningrad (T2) aus der Fertigung vom Sachsenwerk hat nur 2 Kanäle. Der Rembrand hat einen Scheibenschalter mit 4 oder später mit 10 Kanälen. Der letztere Kanalwähler ist mit ECC81 und mit EF80 bestückt und wurde in der Weiterentwicklung des ersten Rembrands eingesetzt.
Es handelt sich um ein sehr spätes fünfziger oder früh-sechziger-jahre Modell. Die kurze Achse zeigt, das die Umschaltung seitlich und nicht von vorne bedient wurde. Außerdem ist der Kanalwähler komplett bestückt. Bei den älteren Geräten waren immer nur ca. 3 Kanäle plus UKW eingesetzt.
Gruß,
Euer Fernseheumel
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Cleopatra, Tessa & Brona Fan im ganzen Land? Du Fernseheumel aus Westdeutschland!