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Re: Der Internet-Tipp - Interessante Seite zum Funke W19
Hallo Zusammen!
Beim Literaturstudium bin ich auf eine Messmethode gestoßen, von der ich bisher noch nichts gelesen hatte. Diese Vorgehensweise soll in der Herstellung verwendet worden sein und misst die Emissionsfähigkeit einer Oxydkatode. Die Röhre wird unterheizt und der Anodenstrom im Sättigungsgebiet gemessen. Damit die Röhre keinen Schaden nimmt soll die Anodenspannung < 5 V ! sein. Auch vergiftete Katoden ließen sich so ermitteln. Allerdings müsste man zur Prüfung zuhause die entsprechenden Parameter kennen. Das würde ein einfaches Prüfgerät für die Emission ergeben.
Re: Der Internet-Tipp - Interessante Seite zum Funke W19
Hallo Nobby,
ich habe täglich mit Photomultipliern zu tun. Diese PMTs haben zwar keine Heizung, aber hier fliesst auch ein Strom zwischen der Photokatode und der ersten Dynode. Wenn man diese beiden Elektroden betrachtet, dann verhalten sie sich wie eine Röhrendiode, auch Photozelle genannt. Durch den Photoeffekt werden hier durch Photonen aus der Katode Elektronen gelöst. Diese haben das Bestreben zu einer positiveren Elektrode, der Anode, zu fliegen. Der Strom ist natürlich wesentlich kleiner als bei einer z.B Triode. Als unerwünschter Nebeneffekt werden aber auch thermisch ausgelöste Elektronen aus der Katode austreten. Dieser Effekt ist dagegen bei z.B. bei einer Triode natürlich erwünscht und wird durch eine Heizung noch verstärkt. Hierdurch entsteht ja die G1-Spannung, die man mit dem G1-Widerstand begrenzt. Ich muss gestehen, ich habe lange gebraucht bis ich verstanden habe, woher diese negative Spannung eigentlich kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass man durch messen dieses Stromes zwischen der Katode und dem G1, die Emission einer Röhre bestimmen kann, vorausgesetzt natürlich, die Heizspannung ist bekannt. Was ich bloss nicht verstehe, was ist der Grund für eine unterheizte Katode und der niedrigen Anodenspannung? Kannst Du mir vielleicht mal einen Link schicken, woher Du diese Info hast.
Re: Der Internet-Tipp - Interessante Seite zum Funke W19
Hallo Norbert!
Wie schon oben geschrieben hab ich das aus einem Fachbuch "DIE OXYDKATHODE" zweiter Teil von G. Herrman und S. Wagner, 1950, Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig. Das ist der "link". In dem Buch wird sehr ausführlich auf die Herstellung von Oxydkatoden eingegangen. Auch eine Messmethode die wie oben angedeutet wird erwähnt. Ob man damit zuhause was anfangen kann kann ich nicht beurteilen, theoretisch schon. Deshalb eine kleine Grafik, die natürlich nur die grundsätzlichen Zusammenhänge zeigt. Eine praktische Messanordnung wird leider nicht gezeigt.
Re: Der Internet-Tipp - Interessante Seite zum Funke W19
Hallo Alle
ich merke auch öfter beim Verbrauchte Röhren, der verliert schnell Emission, wenn man Heizung abschaltet. Beim gute Röhren passiert das erst nach 5- 10 sekunde