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Also, die Spec's sehen gut aus!! Die Spannungen sind nach Wunsch stufenlos einstellbar. Wenn Du dir noch einen Adapter bastelst, ist auch eine AD1 zu messen, oder andere Typen mit abweichenden Sockel. Das Gerät ist die 380€ wert.
Ich sehe im Moment nur einen Nachteil, die Röhren werden nicht auf die Endtemperatur gebracht. Das erlaubt die interne Stromversorgung nicht, sonst würde das RPG viel größer ausfallen.
Es gibt Röhrenfehler, die erst nach längerer Erhitzung auftreten! Da ist z.B. der "thermische Gitterstrom", d.h. das Gitter emitiert selber Elektronen. Man kann sich vielleicht so helfen: Die zu messende Röhre wird zuerst im Verstärker 30 min. lang laufen gelassen. Dann rausziehen und direkt in den PULSE Tester gesteckt. Aufpassen: Brandwunden verhindern....
nobbyrad58:was spricht gegen ein neues kompaktes Oszi mit den richtigen Tastköpfen? Die sind oft so ein Problem in heutigen 3, 5, 12 Volt Digi - Technik.
Hast Du eins für mich? Tausche ich gern gegen mein altes Philips! Ansonsten spricht dagegen, daß das Preis/Nutzungsverhältnis für mich nicht stimmt. Ein paarhundert € ausgeben lohnt für mich nicht, dazu gewinne ich im Vergleich zu meinem PM3065 zu wenig Funktionalität, die ich zu selten nutze.
Hallo Holger, wenn Sie nicht selber Röhrenverstärker bauen oder umbauen wollen ist ein Röhrenprüfgerät aus meiner Erfahrung (Restauration vieler Röhren Studiogeräte und Gitarrenverstärkern) nicht notwendig. Messen der Röhren im Verstärker zeigt den Arbeitspunkt der Röhren, d.h. bei Alterung (betrifft eigentlich speziell die Endstufen Leistungsröhren) verändert sich bei gleicher Gittervorspannung der Anodenstrom.
Weiterhin ist die Stromaussteuerungsfähigkeit der Leistungsröhren unter Last und hoher Anodenspannung wichtig. Diese wird nur von wenigen Röhrenprüfern gemessen. Somit bietet sich das Messen des Verstärkers selber an. Mit PC und Soundkarte (intern, besser extern USB) und preiswerter oder sogar kostenloser Software kann das auf relativ einfache Weise gemacht werden. Was benötigt wird ist ein der Leistung und Anschlußimpedanzwert des Verstärkers entspechender Lastwiderstand und ein Spannungteiler für den Eingang der Soundkarte anstatt des Lautsprechers. Etwas elektrotechnische Kenntnisse sind hilfreich (vieles ist im Internet zu finden) um die Messungen beurteilen zu können.
Leistet ein Verstärker die nominelle Wattzahl mit der entsprechenden geringen Verzerrung (FFT Anzeige) sind die Röhren in Ordnung. Streuungen der Röhreneigenschaften auch bei nagelneuen Röhren sind normal. Falls eine Vorstufenröhre bzw. Treiberröhre der Leistungsröhre schwach wird äußert sich das in mangelnder Aussteuerungsfähigkeit (Clipping) und/oder höheren Verzerrungen. Bei SE zeigt sich gerne bei hoher Aussteuerung eine unsymmetrische Verstärkung, d.h. eine Sinustonwelle zeigt unterschiedlich hohe Scheitelspitzenhöhe in positiver und negativer Richtung. Dies kann auf schwächer werdende Endröhre hinweisen. Bei PP können sich die Endröhren bei Alterung unterschiedlich verhalten auch wenn sie neu als sogenanntes "matched pair" angeboten wurden. Auch hierbei sollten obig vorgeschlagene Messungen Auskunft geben.
Die Vorstufenröhren im Eingangsbereich eines Verstärkers sind normalerweise sehr langlebig. Hatte schon gute Exemplare die genutzt und 50 Jahre alt waren.
Wünsche Ihnen weiterhin viel Vergnügen mit den Quads.