Funke W19 Messinstrument |
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28.09.09 18:18
oldeuropenicht registriert
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28.09.09 18:18
oldeuropenicht registriert
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harzendes Fett oder Öl ?
radioljub01: ... Nun waren die Jungs bei FUNKE ja bestimmt nicht so verblödet, ein harzendes Fett oder Öl einzusetzen. Wenn überhaupt, hätten sie bestimmt Waffenöl oder Knochenöl verwendet. ... Viele Grüße, Harald
Hallo Harald, was glaubst Du wieviele Plattenspieler, Videorecoder ... aufgrund von verharztem Fett oder Öl den Dienst einstellen. Und die verwenden alle nicht harzendes Fett.
Gruß Darius
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29.09.09 09:25
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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29.09.09 09:25
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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Re: Funke W19 Messinstrument
An alle zusammen
Man kann nichts aussschließen, wenn man vor allem ältere Sachen oder Geräte aus x-ter "Hand" erwirbt. Da nahmen Neugier, Selbstüberschätzung oder sogenanntes Halbwissen manchmal ihren Einfluss. Wer heutzutage Service- oder Reparaturdienste in Anspruch nehmen muss, erlebt auch mitunter die "tollsten" Überraschungen, neben "gepfefferten" Rechnungen. Es kann schon gut sein, daß an dem Meßwerk jemand in vermeintlich guter Absicht herumgebastelt hat. So wäre auch die verschlissene Madenschraube am Meßgerätelager erklärbar. Das ist nicht mehr zu ändern und man muss daraus das Beste machen. So erfreut das Gerät seinen jetzigen Besitzer dennoch, wenn der Zeiger erstmal loszappelt. Beste Grüße von Dietmar
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29.09.09 16:38
radioljub01 WGF-Nutzer Stufe 2
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29.09.09 16:38
radioljub01 WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: Funke W19 Messinstrument
Hallo Darius, Du hast natürlich vollkommen Recht mit Deinem Einwurf. An dieser Stelle wird viel "gesündigt". Aber die Plattenspieler und Videorecorder sollen ja auch nicht ewig halten. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den von Dir genannten Gerätetypen / Lagertypen und den hier diskutierten Messwerken besteht allerdings in den wirkenden Kräften. Ein Kopftrommellager, eine Schubstange usw. , bei denen noch signifikante Drehmomente oder Schubkräfte wirken, verzeihen etwas mehr als die filigrane Aufhängung einer Drehspule, an der Drehmomente - ich schätze jetzt mal - im Bereich von mikroNewtonmeter angreifen. Besonders sensibel ist die Rückstellung der Drehspule in die Nullstellung, da in dieser Position das an der Achse der Spule angreifende Drehmoment minimal ist (Die Rückstellfedern sind ja in der Position geringster Vorspannung). Ein Wunder, dass das überhaupt alles so toll funktioniert. Dann will ich mal Ruhe geben. Wie Dietmar ganz richtig sagt: "Wer weiss, was dem Messwerk schon so widerfahren ist und wer sich daran so alles versündigt hat". Recht hat er. So werde ich mich mal über das Gezappel nicht mehr aufregen und mich an der Genauigkeit des leztendlich korrekt angezeigten Messwertes erfreuen. Grüße an alle, Harald
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