Ich mache mir Sorgen, weil Stift 3 bei diesen Magischen Augen intern mit dem Leuchtschirm an Stift 9 verbunden ist. Normalerweise bekommt der Leuchtschirm die volle Anodenspannung, so um die 250V. Wie ich schon ausführte, die neue Novalfassung hat jedoch Feder 3 fest an Katode gelegt. Das müsste bei der Emissionsprüfung in Stellung 12 & 13 einen Kurzschluss verursachen, was das Instrument himmeln kann.
Allerdings fällt mir beim Betrachten der Karte 1043 auf, dass die Röhre mit einem "Spez. Aufsatz" zu prüfen ist, also nicht in der neuen Novalfassung der Erweiterung. Ist dass so, oder liege ich da falsch? Vielleicht hat man die Unverträglichkeit bei WELTRON erkannt und entsprechende Maßnahmen getroffen?
Am Besten macht man eine Vorprüfung auf Elektrodenschluss (3...11), um sicher zu gehen. Solltest Du eine EM80 besitzen, kannst Du ja mal vorsichtig testen.
Eine letzte Bitte an Dich, ein Foto der Karte 122 = RE074d. Doppelgitterröhren sind meine Spezialität....
Hat alles keine Eile, Gesundheit geht natürlich vor.
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Hallo Wolfgang, hatte ich erwartet, daß soetwas kommt. Geht nicht... Nix geht hier richtig.. Egal
Aber Karte 122... Die Bilder von meinem w 16 mache ich noch, muss ich sicher wieder bearbeiten... Ansonsten hab ich logischerweise nicht viel gemacht, dafür ist nun das RVF Tubatest L3 eingetroffen. Muss ich aber erst " hübschen", dann mach ich auch Bilder davon. Röhren zum probieren hab ich nicht, bin KEIN Sammler. Hatte ich schon mal hier gepostet... Die röprüfer werden auch meine Wohnung wieder verlassen.
Da wurde mit Ua 200V bei Ug 0V geprüft, was über der zulässigen Anodenverlustleistung der AC2 und deren Nebentypen liegt. Später sah man das auch und hatte die Karten korrigiert, d.h. Ua = 100V, wie bei Dir.
Zu der EM80 mit Karte 1043 ist anzumerken, dass man in deiner Kiste eine zweite Novalfassung (Aufsatz) angebracht hat! Hier müsste Feder 3 NICHT an Katode liegen, was bei der anderen Fassung (N) wohl der Fall ist. Das ist in der Beschreibung der Erweiterung nicht angegeben...
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