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Ob ein freiwilliger Zusatzbeitrag juristisch machbar ist , kann ich nicht sagen , erwünscht in unserem Sinne wohl eher nicht . Es soll ein bundesweites DAB - Angebot ab Herbst 2011 geben . Die Media Broadcast GmbH verantwortlich für die DAB Infrastruktur hat die von der KEF geforderte Einigung von privaten und öffentlich - rechtlichen Anbietern fast erreicht . Es sollen sieben Programme und ein erweitertes DLF Angebot geben . Teils in DAB und DAB+ . Die Einigung der privaten Anbieter wurde dem Intendanten des DLF mitgeteilt , so das 42 Mio € von der KEF für DAB und DAB + für den weiteren Ausbau freigegeben werden . Es sieht so aus das der DLF verstärkt auf digitale Übertragung setzt man kann nur hoffen das das Angebot von LW und MW erhalten wird .
meiner Ansicht nach könnte es schon ausreichen, alle öffentlich-rechtlichen TV-Kanäle in den Zeiten abzuschalten, wo sie entweder im Parallelbetrieb das Programm eines anderen Kanals ausstrahlen, oder solch unsinnige Inhalte wie "Bahnfahrt" o.a. "Alpenpanorama". Da werden Gebührengelder regelrecht zum Fenster hinausgeworfen, Gelder, mit denen man prima die Radiosender versorgen könnte. Ebenso ist es aus meiner Sicht nichtmehr zeitgemäß, für jeden ör Sender einen Intentanten und einen vielköpfigen Vorstand zu haben, Leute die fünfstellige Bezüge haben. Es ist sowieso kaum noch nachvollziehbar, was da überhaupt noch sinnvoll ausgegeben wird, denn die Qualität der ausgestrahlten Programme war noch nie so niedrig wie heute.
Bin der Meinung das eine Diskussion über Inhalte und Kostenstrukturen der öffentlich - rechtlichen Rundfunkanstalten der Sache nicht unbedingt förderlich ist . Es sollte einen Gesetzgeberischen Vorstoß geben , die altbewährten analogen Übertragungswege zu erhalten . Zumindest eine Grundversorgung , zu der auch der AM Sendebetrieb gehört . Da sollte man ansetzen . Die im obigen Beitrag von Martin als überflüssig bezeichneten Sendungen haben durchaus meiner Meinung nach eine Existenzberechtigung . Das Alpenpanorama ist eine beliebte Sache bei älteren Menschen 70+ auch wegen der Musik und die Bahnfahrten bei Schlaflosigkeit und Bahnfans . Das ist gar nicht so ironisch gemeint .
Hallo Radiofreunde, ich teile Nobbys Meinung, dass wir nicht die Diskussion über Inhalte und Kostenstrukturen der Ö.-r.s oder gar GEZ- Grundsatzdiskussionen, zu Lasten dieses Themas hier führen müssen. Allerdings scheint mir die Beantwortung der Frage nach der Akzeptanz von Zusatzgebühren laut Rainers Vorschlag, ganz losgelöst von einer Kostenbetrachtung, nicht ganz einfach. Ich persönlich meine, es ist eh' schon sehr teuer. Qualitätsrundfunk ist mir etwas Wert. Aber mir wäre mir ein "kleineres hochwertiges Paket" lieber. Ich würde daher keiner Gebührenerhöhung zustimmen, egal womit sie begründet wird. Rückläufige Einnahmen (nach eigenen Angaben der GEZ), trotz (oder gerade wegen?) der Erhöhungen, sprechen eine deutliche Sprache was die Akzeptanz der Gebühren und deren Höhe angeht. Ich vermute hier, dass das nicht nur demografische Gründe gibt. Man hat ja nun die Konsequenzen gezogen und für nach 2013 ein neues Einzugsmodell ersonnen und durchgesetzt. Ich finde, die Kostendeckung für eine AM-Minimalversorgung, z.B. durch DLF, DW und Ortssender kleiner Leistung, sollte durch Einsparung an anderer Stelle bewerkstelligt werden und eben nicht durch weitere Gebührenerhöhungen.
Vielleicht sind meine Vorstellungen von den Kosten eines Weiterbetriebs von AM-Radio im kleineren Maßstab etwas naiv und unvollständig, aber ich denke, so teuer kann das doch eigentlich nicht wirklich sein, dass es nicht mehr umsetzbar wäre. Außer Stromkosten sehe ich da keine wirklich großen Posten.
Einige 100kW Stromkosten sind erschwinglich. Zum Vergleich: Schon eine dieser heutigen großen Windmühlen, die in der Landschaft herumstehen, liefert mehrere MW Leistung! Und das bei einem Volllastjahresnutzungsgrad von 25 bis zu 50%, je nach Standort.
Die Sendetechnik ist vorhanden und braucht lediglich nicht verschrottet zu werden. Durch die Reduzierung der bisherigen AM-Versorgung sind sollte Material und Ersatzteile für Jahrzehnte übrig sein.
Die Wartungs- und Reparaturkosten sollten sich in Grenzen halten, da die Technik robust und weitgehend wartungsfrei ist.
Da nur wenig Wartung nötig ist, kann diese Aufgabe auch Kosten sparend per öffentliche Ausschreibung an Telekommunikationsfirmen vergeben werden.
Für durchführbar halte ich auch eine Trägerschaft des reinen Sendebetriebs durch Vereine, nach dem Motto: Pflege und Erhaltung von technischen Denkmälern, ähnlich den Eisenbahnfreunden, die Dampflokzüge erhalten und noch heute auf die Schienen bringen.
Die Inhalte sind schon produziert und brauchen nur von den digitalen Verbreitungswegen übernommen werden. (außer dem Seewetter natürlich )
ja,.. der Standart bei den Windkraftanlagen ist heute 1-3 MW. Je nach Bauform. Die großen Offshore Anlagen können bis zu 6 MW.
Aber das nur nebenbei.. ...
Den letzten Punkt Deines Beitrags (Trägerschaft) finde ich auch sehr interessant. Das würde viele Radiofreunde auch als Hobby interessieren. Man müsste dann aber eine umfangreiche Trägerschaft gewinnen und auch eine recht starke Sendeanlage betreiben.
Gibt es sowas eigentlich schon irgendwo in Deutschland oder Europa ?
Hallo Joe, mir ist nichts über solche Projekte bekannt. Es war nur eine theoretische Idee, wie es vielleicht weitergehen könnte falls es soweit kommt. Da wäre auch erst der Amtsschimmel zu zähmen. Eine Lizenzvergabe an einen eV - das gab es bestimmt noch nicht. Könnte auch sein, dass es erst ein Gesetz dafür braucht. Aber es wurde ja in den letzten Jahren einiges gelockert. Diese mp3-FM-Stereotransmitter waren bis vor kurzem auch noch nicht legal denkbar.
edit:Wenn eine Vereinsträgerschaft realisiert würde, wäre es ja tatsächlich ein indirekter "Zusatzbeitrag" in Form von Mitgliedsbeiträgen. Wenn Rainers Vorschlag so gemeint war plädiere ich für "ja". Die Verwendung der Beiträge wäre so mit Sicherheit nachvollziehbar an den Zweck gebunden. VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Die Option des möglichen Zusatzbeitrages bei der Übernahme analoger Sender durch Privatbetreiber oder dessen reiner Weiterführung, hatte ich zu Beginn dieses Themas schon erwähnt. Das kann nur sich am Verlauf der weiteren Gesamtentwicklung orientieren. In dem Zusammenhang müsste auch der gesamte "Sendeurwald" ob TV oder Radio nach unnötigen Dopplungen oder sinnlosem Parallellauf durchforstet werden. Da ließe sich bestimmt Manches einsparen und der Analogbertrieb mit eventuellen "angemessenen" Beiträgen weiter erhalten.