In Anbetracht der Tatsache, dass es vielleicht irgendwann keine UKW Sender mehr geben wird, habe ich mal aus verschiedenen Schaltungen einen kleinen Oszillator entworfen, welcher verschiedene Vorzüge bietet:
- Es wurden eigentlich nur einfach zu beschaffende Bauteile verwendet.
- Der Oszillator ist freischwingend und dennoch sehr sehr stabil, man kann den Oszillator fast mit der Hand streicheln ohne dass er die Frequenz ändert.
- Durch einen Widerstandstrimmer ist eine Feinregelung der Frequenz möglich, um den Oszillator sauber abzustimmen.
- Die Spule wird einfach aus einem stabilen Draht, vorzugsweise Silberdraht, nach den genannten Maßen gebogen.
- Der Oszillator schwingt bei korrektem Aufbau (Vorzugsweise HF - Gerecht mit großen Masseflächen) ohne Probleme sofort an.
- Als Kapazitätsdiode kann Ersatzweise auch eine LED in Sperrrichtung verwendet werden.
- Die Kondensatoren sollten keramische Kondensatoren sein.
- Die Drosseln zur HF Abblockung können normale Ferritkern Drosseln wie die VK200 oder ähnliche sein.
(Ggf. könnten auch Standard NPN Tranistoren wie der BC547 verwendet werden, habe ich jedoch noch nicht probiert).
Hinweis: Das Aussenden von Hochfrequenz, auch im Rundfunkbereich, ist in der BRD durch Gesetze und Verordnungen sanktioniert und geregelt. Nur Geräte, die diesen Regeln entsprechen, sind somit zulässig.
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technikfreund: Hinweis: Die Bestimmungen der deutschen Bundespost sind unbedingt zu beachten.
Die Chronologie war folgendermassen:
Deutsche Bundespost -> Deutsche Telekom / Telekom
Nach der Trennung der Unternehmensbereiche nannte sich der hoheitliche Teil
Bundesamt für Post und Telekommunikation BAPT Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post RegTP Bundesnetzagentur BNetzA
Der komplette, korrekte Name der momentan zuständigen Bundesbehörde, den schätzungsweise auch nur 90% der dort beschäftigten Mitarbeiter nennen können, lautet:
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Aus einer ehemaligen Straftat nach dem Fernmeldeanlagengesetz ist eine Ordnungswidrigkeit nach dem Telekommunikationsgesetz geworden.
dieser Oszillatortyp ist in der Tat sehr frequenzstabil (wenn Spannung stabil ist) und zuverlässig und daher auch mein Liebling, zudem hat er den Vorteil, dass er keine Rückkopplungsspule braucht. Für den eigentlichen Verwendungszweck (Prüfsender oder Signalquelle für UKW-Radios) kann man die letzte Stufe auch weglassen, das gibt immer noch mehr als genug Signal.
Die Transistoren müssen HF-tauglich sein, NF-Transistoren haben zu viel Kapazität, damit wird es nicht funktionieren. Der genaue Typ spielt aber keine grosse Rolle, ein BF494 geht genau so gut.
Wenn man die Kapazitätsdiode nur zur Modulation nutzt, kann man auch eine 1N4148 oder ähnliche Dioden verwenden, denn bei jeder Diode ist die Kapazität spannungsabhängig, bei Schottky-Dioden noch ausgeprägter.