Hinweis: Das Aussenden von Hochfrequenz, auch im Rundfunkbereich, ist in Deutschland durch Gesetze und Verordnungen sanktioniert und geregelt. Nur Geräte, die diesen Regeln entsprechen, sind somit zulässig.
Hallo,
es gibt heute diese preiswerten kleinen Zuspielgeräte für UKW Radios, nur kann meine Minorette A201 ab Werk damit nichts anfangen. Auch die im Auto verbaute Schönburg will nichts von UKW wissen. Dank der Sparkultur deutscher Rundfunkbetreiber hat der Heinz nichts mehr zu hören! Danke Ihr Sparfüchse und Wirtschafts***** die Ihr den Rotstift auf der Mittelwelle ansetzt.
Heinz muß also mal wieder sein eigenes Ding durchziehen. Dank meinen Erfahrungen mit dem digitalen Allwellenradio (auch hier im Forum) konnte ich schnell eine Lösung für ein Musikzuspielgerät finden und umsetzen. Mit Hilfe der digitalen Signalerzeugung ist es möglich ein Musiksignal in die Antennenleitung eines AM-Rundfunkgerätes einzuspielen. Die Halbleiterhersteller haben dafür mehrer HF-Generatorchips im Angebot. So kann der AD9835 von (www.analog.com) ein moduliertes Signal im Bereich von 1 HZ bis 25 MHz erzeugen. Leider ist der Chip nur in SMD verfügbar, aber dennoch konnte der alte Heinz das Ding verlöten. Wo ein Wille ist!
Damit der Chip auch Musik zuspielt,muß ihm noch gesagt werden auf welcher Frequenz er das tun soll. Dafür gibt es eine einfache Lösung. Man kann einfach einen Mikroprozessor mit USB-Anschluß nutzen und die Ausgangspins für die Einstellung des Generatorchips verwenden.
Hier zunächst die beiden Schaltungen die im Musikzuspielgerät "Heinz 1" vorkommen.
Das Pic-Programm zur Frequenzeinstellung kann bei Nachbauwunsch von mir per PN zugeschickt werden. Es sorgt auch für zwei Betriebsarten des Musikzuspielgerätes "Heinz 1". Durch die Möglichkeit eine Zuspielfrequenz im Mikroprozessor speichern zu können, kann man den "Heinz 1" auch mobil im Auto an einer Schönburg verwenden. Eine bespielhafte Zusammenstellung für eine solche Anwendung seht Ihr im nächsten Bild.
Vielleicht nimmt man heute keinen CD Spieler mehr. Ein Mobiltelefon mit Mediasoftware tut es auch. So kann die Schönburg bei einer Sommerspritzfahrt wieder alte Schlager abspielen, so wie es viele mit ihren UKW Radio im Auto auch praktizieren. Zur Stromversorgung benötigt man nur eine 5 Volt USB Anschlußbuchse. Das kann ein USB-Akku (Powerbank) oder ein Adapter für den Zigarettenanzünder sein. Gleich nach Anschluß ist der "Heinz 1" auf der letzten Zuspieleinstellung im Radio zu hören.
Es gibt aber auch noch eine andere Nutzungsmöglichkeit für den "Heinz 1". Ein altes AM-Röhrenradio wie das Minorette A201 kann ganz unauffällig mit Musik bespielt werden, so als würde es einen normalen AM-Rundfunksender empfangen. Der "Heinz 1" erhält die nötige Musik von einem dieser neuen kleinen Linuxrechner. Diese Mini-PCs haben mir schon bei meinem digitalen Allwellenradio sehr geholfen, dort sich Sie ja das Herzstück. Hier ein Bild.
Das Bild spricht für sich. Die Programmierung der Zuspielparameter von "Heinz 1" kann über jeden handelsüblichen PC mit Windows XP bis 10 erfolgen. Das Musikzuspielgerät bringt dafür eine eigenen Software mit.
Auch an die kleinen Linux-PCs wurde gedacht.
Das Musikprogramm des "Heinz 1" wird über eine Wiedergabesoftware (VLC) realisiert. Hier können normale MP3s aus der Musiksammlung oder Internetradiostationen ausgewählt werden. Die oben gezeigte Einrichtung des Musikzuspielgerätes mit einem Linux PC ermöglich sogar die Fernsteuerung der Zuspielparameter und des Audioprogrammes.
Wer VLC als Zuspielprogramm für den "Heinz 1" auswählt. Kann das Radioprogramm sogar von jedem netzwerkfähigen PC bestimmen. Möglich macht dies ein eingebauter Webserver in VLC.
Der "Heinz 1" wird kontinuierlich weiter den Bedürfnissen seines Besitzers angepasst. Fortsetzung folgt demnach. Für Fragen zum Nachbau bin ich hier erreichbar.
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