Das Ende kommt am 4. 09. 2013. |
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29.08.13 13:13
Andreas_P WGF-Nutzer Stufe 3
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29.08.13 13:13
Andreas_P WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: Das Ende kommt am 4. 09. 2013.
Hallo Freunde,
ja, es ist so. Nach der Wende unter der Kohl-Ära ging diese dumme Privatisierung los. Aber dieser perverse Raubtierkapitalismus hat ja nun bald schon alles aufgefressen. Chrissis Ausführungen ist da nichts mehr hinzuzufügen. Wenn nicht bald die Notbremse gezogen wird, sieht das alles sehr schlecht aus. Aber diese Lobbyisten sind ja unersättlich. So werden weiterhin hohe technische Werte (AM-Sender, Eisenbahnstrecken, Stromtrassen usw.), sowie Kulturgüter (Rundfunkmuseum Berlin) den Vernichtungen ohne Gegenwehr preisgegeben. Man kann nur sagen, armes Deutschland.
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29.08.13 13:54
Klaus WGF-Premiumnutzer
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29.08.13 13:54
Klaus WGF-Premiumnutzer
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Re: Das Ende kommt am 4. 09. 2013.
Zitieren: Die Privatisierung von Energie, Transport usw...die 100 Jahre und mehr in staatlicher bzw. kommunaler Hand lagen, dürfen nicht privatwirtschaftlich veräußert und geführt werden. Hallo Jörg,
dem steht allerdings entgegen, dass z.B. durch die Privatisierung der Telekom die Preise aufgrund des Wettbewerbs drastisch gesunken sind. Wenn ich da noch an die Kosten für ein Auslandsgespräch zur Behördenzeit denke. Die Bediensteten des ehemaligen Monopolisten werden den Gesamtkomplex allerdings anders sehen.
Viele Grüße Klaus
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29.08.13 15:03
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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29.08.13 15:03
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: Das Ende kommt am 4. 09. 2013.
Hallo Klaus,
ja das ist ein bestechendes Argument. Ich sehe da aber eher die unkalkulierten Folgekosten. Für den einzelnen Bürger sind zwar die Telefonkosten gefühlt gefallen....und sie/er hat davon profitiert... aber der Wegfall der Arbeitsplätze bei Post, Bahn, Infrastruktur, Energieversorger, kommunale Vekehrsbetriebe etc... hat die staatlichen und kommunalen Ausgaben über viele Jahre in die Höhe getrieben.
Ich meine die Kosten für Auffangprogramme und Umstrukturierungen, Arbeitslosengeld und Hilfe, Sozialhilfe, Frühpensionierung usw. Dazu den Verlust von nicht profitablen Nebenstrecken, Postämtern usw.... Dazu gefrustete und zum Teil durch Arbeitsplatzverlust erkrankte Beschäftigte.
Das haben wir alle dann mit unseren Steuergeldern bezahlt. Wenn Du das gegenrechnest, bezahlst Du indirekt immer noch für das Ferngespräch 2,10DM
Gruß
Joerg
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