Hallo zusammen, Andreas , San Remo, regte an, bestimmte Insider - Ankürzungen und Begriffe der Radiotechnik zu erklären. Das ist sicher eine gute Idee. Deshalb wurde im Wumpus-Kompendium ein eintsprechender Punkt aufgenommen: http://www.oldradioworld.de/hints-reparaturen.htm#126
Wem weitere dort noch nicht aufgeführte Begriffe einfallen, bitte hier in diesem Beitrag als Antwort hinzufügen:
Beispiel: Es fehlt noch der Begriff "Quetscher".
Ich übernehme dann diese Begriffe. Es soll aber kein Fachwörterbuch werden. Also "Kondensator" wird nich als Begriff aufgenommen, "Ko" als Abkürzung schon.
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AM Amplitudenmodulation, Anwendung für Lang- Mittel- und Kurzwelle. FM Frequenzmodulation, Anwendung im UKW- Rundfunk und beim Fernsehton. Ratiodetektor, Verhältnisgleichrichter Demodulator für FM- Modulation Diskriminator Detektor für Frequenzabweichung, FM- Demodulator Flankengleichrichter Alte Schaltungslösung zur FM- Demodulation Oszillator Schwingschaltung für Überlagerungsempfänger, Super. Anodengleichrichter Demodulator für AM- Signale. Heißleiter, NTC. Halbleiterwiderstand zur Strombegrenzung im Serienheizkreis. Urdox Widerstand zur Strombegrenzung im Serienheizkreis EW Eisen- Wasserstoff- Widerstand, Stromregelröhre im Serienheizkreis. Allstrom Für Gleich- und Wechselstrom verwendbares Gerät, keine Netztrennung!
ich bin zwar kein Techniker, aber mir fallen auch einige Begriffs-Abkürzungen ein:
aus der Welt der Oldies:
Variometer = V. Dreidimensionaler, aber kein Stereo-Klang = 3 D-Klang Allstromröhre = U-Röhre Novalröhren = E-Röhre Magische Auge = MA
und natürlich aus der Welt der modernen Radios und Weltempfänger.
RDS = Radio Daten-System ; Sendererkenung LSB = Unteres Seitenband USB = Oberes Seitenband SSB = Einseitenbandmodulation BFO = Schwebungssummer AVC oder AGC = Automatische Verstärkugnsregelung MVC oder MGC = manuelle Verstärkungsregelung ROM = Festwertspeicher
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Ich bin kein Techniker, aber frage mich, was an der bekannten Abkürzung falsch sein soll ?
Der Begriff "Schwebungssummer"(englisch beat-frequenz oscillator) stammt aus der Wikipedia, die vielleicht hierzu falsch ist,was ich aber nicht glaube.
In der Funktechnik (dort BFO genannt) ist er notwendig, wenn man ein SSB-Signal demodulieren möchte. Dort hat er die Aufgabe, das unterdrückte Trägersignal wiederherzustellen.
Viele Grundig-Weltempfänger haben die BFO-Funktion. Bereits mit dem Grundig-Satelliten 205 (Transistor 5000) von 1964 wurde eine Anschlußmöglichkeit für SSB und BFO geschaffen. Dieser besondere SSB-Zusatz musste früher hinzugekauft werden, bei den späteren Satelliten (ab dem Satellit 3000 von 1977) war die BFO-Funktion fest integriert.
Mit diesem SSB-Zusatz konnten Einseitenband-Sendungen und unmodulierte Telegrafie (CW) hörbar gemacht werden. Ab dem Modell Satellit 208 von 1967 erhielten die Satelliten auch die Zulassung als Seefunk-Empfänger.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
BFO (beat-frequency oscillator) bedeutet im Englischen Schwebungssummer. Das kann ein Gerät zur Anwendung im NF-, aber auch im HF-Bereich sein. Im Rundfunkbereich versteht man darunter ein Gerät, um Einseitenbandübertragungen zu empfangen oder eben cw-Signale.
Beispielsweise besitze ich einen historischen Siemens Rel sum. 31a, einen Schwebungssummer für den NF-Bereich. Bei Empfangsgeräten ist er meist integriert, gelegentlich kann er aber auch extern angeschlossen werden.
Ich muss aber gestehen, dass ich deswegen immer noch nicht weiss, ob nun der Begriff "Schwebungssummer" für die BFO-Funktion (Abkürzung für das WK) richtig ist oder nicht.
Wie sollte den die Abkürzung "BFO" beschrieben werden ?
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
im englischen Sprachgebrauch bezeichnet BFO einen Schwebungssummer. Im Deutschen bezeichnet man hingegen mit BFO den Zusatz, der SSB- oder CW-Empfang ermöglicht. Daher würde ich nicht die Erklärung "Schwebungsummer" wählen, sondern es als Zusatz zum Empfang spezieller Modulationsarten (SSB oder CW) ansehen.
Viele Grüße Klaus
Nachtrag: Ein Schwebungssummer ist im Sprachgebrauch ein Generator, der einstellbare Sinusspannungen erzeugt. Zu dieser Gerätegruppe (Generatoren) zählen z.B. auch RC-Generatoren, Wien-Brücken, Funktionsgeneratoren u.a.m., aber im Deutschen keine BFO.
Ich würde dann BSO = Zusatsempfgang spezieller Modulationsarten (SSB oder CW) wählen
@ Bernhard : Ist auch auch in Deinem Sinne, diese Beschreibung zu wählen ?
@ Rainer : Bitte sei so lieb und berücksichtige dies !
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.