na ja, nicht ganz die Welt der Radios, aber unsere Mikrowelle in der Küche erhitzt Speisen mit der Bestrahlung durch Frequenzen um 2,4 GHz. Da sage ich doch ganz einfach: Welle ist Welle, obwohl unser DAB+ Radio um 0,250 GHz herum quasselt.
Bei youtube gibt es (aus meiner Sicht) einen ganz witzigen und doch interessanten Kanal von "Prof. Lemeshko", einen Physik-Professor für theoretische Physik aus Österreich. Er zeigt auf eine frische Art und Weise auf, wie man beispielsweise physikalische Zusammenhänge in Relation zu wirren Ansichten (z.B. Chemtrails, usw) setzten kann.
Vielleicht mal einen Blick auf seinen Kanal werfen. Hier der Link zum Frequenz-Messen mit Käse:
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das Video ist belustigend für mich und beschreibt aber auch wie sich in diesem Fall so ein Käse verhält. Es gibt viele Anwendungen im Spektralbereich. Wenn man die 'Wasser-Linien' (1.96 2.04 Micrometer usw) beachtet, dann ist hier die Transmission unterschiedlich, das man mit spektrometrischen Messungen ausnutzen kann. Wenn man z.B. die Temperatur des Käses aussen messen würde, dann würde man zu unterschielichen Ergebnissen zum Inneren kommen. Die Frage ist also, wie heiss wird der Käse? Leider kann man auch mit InGaAs-Sensoren nicht ins Innere schauen.
mir hat ja insbesondere der Bezug "messbare Veränderung der Käsestruktur in Bezug auf die Wellenlänge" interessiert. Als Funkamateur kennt man solche Effekte auch. Führt man ein Funkgespräch (QSO) über eine größere Entfernung auf VHF, UHF, SHF, erlebt man bei schwachen Feldstärken, dass diese stärker oder schwächer wird, wenn man die Ortslage der Antenne um 1/4 verschiebt.
Beispielsweise auf ca. 430 MHz (70 cm-Band) ist das eine Verschiebung der Antenne um ca (70 cm / 4) = 17 cm. Alle 17 cm steigt das Signal an und fällt wieder ab.
Dieser Effekt ist auch bei Smartphones von Interesse: Nicht selten sieht man Handy-Nutzer draußen im Land (Deutschland, wegen der tollen Mobilfunkversorgung) mit ausgestrecktem Handy-Arm herumfuchteln, um besseren Empfang zu suchen. Dabei sollte nicht gefuchtelt werden, sondern das Handy feinverschoben werden, je nachdem im welchem Band das Handy arbeitet. Z.B. bei 900 MHz wären Verschiebungen um ca 8,6 cm sinnvoller.
Der schlaue Handynutzer sollte dann nach Finden einer solchen guten Empfangsstelle das Handy stabil an dieser Stelle halten und nicht weiter-fuchteln.
Aber, wer macht das schon....
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
Du erinnerst mich gerade an meine Berufsschulzeit. Unser Klassenlehrer erklärte uns die Elektronik oft anhand sebst gebauter Objekte (er war Amateurfunker). Seine praktischen Demonstrationen kamen bei uns immer gut an. Besonders gelungen war die Beschreibung der Stehwellen anhand einer 65W Leuchtstoffröhre.
wow wunpus, daran hätte ich nie gedacht! aber du hast absolut recht. Ich bin kein Wellenexperte, wie Sie es eindeutig sind, aber ich weiß aufgrund meiner Arbeit genug über Mikrowellen. Ich mag diese Website sehr https://mikrowellen-tester.de/beste-mikrowelle-test , auf der ich immer Mikrowellen finde mit Vergleich zu Funktionen und Preisen. Ich kann wirklich alles auf dem Markt finden und mir eine sehr genaue Vorstellung machen. Ein guter Helfer für Profis wie mich und Verbraucher, die einfach die richtige Mikrowelle für sie kaufen möchten
Hallo Rainer, wenn an der Ampel das Radiosignal im Rauschen verschwindet, hilft es, ein Stück weiter vorzurücken. (Aber nur wenn vor mir wenigstens noch ein Meter Platz ist:)