Der heutige Flohmarkt brachte diesen Kult Taschenrechner. 1970er Jahre. Der Akku besteht aus 5 x 1,2 Volt 34 x 21 mm Zellen. Zum Glück im Plastikgehäuse, da diese bereits Ausgelaufen waren. Extern habe ich 4 x 1,5 volt Angeschlossen um die Funktion zu testen. Gute Funktion. Geht alles. Anleitungen in D und English anbei.
Jetzt müssen neue Akkus her. Und das Ladekabel. Das allerdings wird nicht einfach. Der Anschluss -Stecker - gibt Rätsel auf.
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Das ist der legendäre HP45 (erste Hälfte der 70er-Jahre), eine Verbesserung des HP35, der als erster wissenschaftlicher Taschenrechner gilt. Das Ding funktioniert einwandfrei, und dank den vergoldeten Kontakten und Leiterbahnen hat er auch den ausgelaufenen Akku überlebt. Das Zubehör und die Anleitung sind ebenfalls vorhanden.
Gasentladeröhren mit 7 Segment = VFDs. Nixies zeigen immer eine komplette Zahl, dabei sind die Zieffern richtig schön rund da sie nicht aus Segmenten zusammengesetzt werden. Eine nixie besitzt für jede Ziffer ein Gitterchen daß diese komplett abbildet, die stehen alle hintereinander. Die Röhre ist mit Neon gefüllt, legt man eine (recht hohe) Spannung an leuchtet die Ziffer neonorange auf. Es gibt sogar custom Nixies die Sonderzeichen wie + - ~ oder auch Hz, kHz, s anzeigen können
Bild: Nixie-Fluke.
custom Nixie, die erste ist für + und - die letzte zeigt kHz
es könnte auch eine Glühlampen-Anzeige (Lumitron) oder sogar eine LED-Anzeige sein.
Nixie-Röhren erkennt man an den in der Röhre freistehenden Symbolen, zudem haben sie vor den Symbolen ein feines Metallgitter, welches die Anode bildet. Alle mir bekannten Nixies sind wie 'normale' Röhren gebaut, also in einem Glaszylinder, Anzeige entweder auf der Seite (wie eine EM84) oder gegenüber den Anschlüssen (wie eine EM34).
VFDs erkennt man im Dunkeln im eingeschalteten Zustand an den feinen, schwach glühenden Kathodendrähten, die vor den Symbolen längs oder quer über das ganze Display führen, üblicherweise mit einem Abstand in der Grössenordnung von 5mm zwischen den Drähten, die Anzahl richtet sich nach der Displaygrösse. Weiter haben die vor den Symbolen feinmaschige Gitter, welche zwecks Multiplexen angesteuert werden, und dahinter die Anoden mit der Symbolstruktur, beschichtet mit einem Leuchtstoff wie bei den magischen Augen. VFDs leuchten meistens blaugrün bis blau, es sind aber fast alle Farben möglich, auch mehrfarbige sind durchaus üblich. VFDs wurden ursprünglich wie Röhren gebaut, also zylindrische Glaskolben mit Anzeige seitlich, später kamen dann die flachen Displays, die bis heute so gebaut werden. VFDs vereinigen die Flexibilität (beliebige Symbole) von LCDs mit der sehr guten Ablesbarkeit von LED-Displays, zudem sind sie viel sparsamer als LED-Anzeigen. Im Gegensatz zu Nixies brauchen VFDs keine hohen Spannungen, üblich sind 20..30V. Da es im Grunde genommen gewöhnliche Vakuum-Röhren sind, haben sie auch dessen Probleme wie Alterung der Kathoden oder nachlassende Leuchtkraft der Leuchtschicht. Bei 'normalem' Gebrauch halten sie aber ewig.