Bei meiner Rätselvorbereitung bin ich in einem alten Rundfunkbuch auf folgendes aufmerksam geworden, ich würde mal sagen ohne Worte. Die Tafel spricht für sich.
!!!
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 Â
!!! Keine
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wumpus:Hallo zusammen, passt nicht ganz zum Thema, aber zu den sinnlosen Texten:
The quick brown fox jumps over the lazy dog
(Wurde zum Testen aller Anschläge bei Fernschreibern oder bei RTTY genutzt. Kommt jeder Buchstabe des Alphabets einmal vor....)
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
...und auch ryryryryryry... Hierbei ändern sich alle fünf Bit im "Gegentakt" - wurde auch gern zum Testen der Fernschreibermechanik verwendet. So konnte man Klemmen oder Schwergängigkeit in den aneinander laufenden Steuerschiebern (mechanischer Decoder) gut ausmachen.
Ich hab mal ein paar Sachen vom Morsezettel gegoogelt. Bei manchen kann man echt noch was lernen. Zoroaster= zarathustra, coriolan = Römischer Feldherr o. Overtüre von Bethoven. Da sind noch ein paar schöne sachen dabei. Zum Beispiel Bogenlampe. Das gibt einen schönen Ausflug in die Geschichte und in die Physik. Was so ein oller Zettel alles in sich hat
roehrenfreak:.... ...und auch ryryryryryry... Hierbei ändern sich alle fünf Bit im "Gegentakt" - wurde auch gern zum Testen der Fernschreibermechanik verwendet. So konnte man Klemmen oder Schwergängigkeit in den aneinander laufenden Steuerschiebern (mechanischer Decoder) gut ausmachen.
Nicht nur damals, auch heute ist das RYRYRY.... ein gängiges "Füllzeichen", z.Bsp. bei den RTTY-Ausstrahlungen des Deutschen Wetterdienstes. Mit dem RYRY... kann man auch schön die Flankenerkennung eines Softwaredekoders testen, zumindest habe ich das bei der Entwicklung des Programmcodes für einen solchen Softwaredekoder genutzt. Mittlerweile dekodiere ich das doch sehr markante Geräusch bereits mit den Ohren!
Empfohlen sei an dieser Stelle übrigends das "Stanavo Handbuch für Flieger" siehe unten:
Diese mehr als 130 (!) Seiten umfassende Werbeschrift der Deutsch-Amerikanichen Petroleum-Gesellschaft aus dem Jahr 1936 ist eine Fundgrube solche alter Bezeichnungen. Wenn ich mir heute Lehrbücher im Bereich der Pilotenausbildung ansehe, ist es schon erstaunlich, was damals alles in einer Werbeschrift veröffentlicht wurde. Der Bereich "Störungen am Triebwerk - Störungen in der Gemischbildung" ist heute in modernen Lehrbüchern für den Piloten fast nicht vorhanden, zumindest in deutlich anderer Form!
die Morsezeichentabelle kann ich gut für meinen ersten Knallfunksender gebrauchen, allerdings sollte ich wohl erste Turnübungen am Frequenzgenerator mit Taste probieren. Aber ich habe überhaupt keine Vorstellung wie man so etwas in seinen verkalkten Schädel bekommen soll.
Als völlig Unwissener hier mal eine Frage:
Gibt es eigenlich eine Art Schlusszeichen zwischen den Wörtern, Sätzen oder sogar den Buchstaben, um die Orientierung zwischen den Zeichenfolgen nicht zu verlieren? Also so eine Art "stop" wie beim Telegramm. Wieviel Anschläge, bzw. Zeichen mussten eigenlich pro Minute umgesetzt oder erkannt werden?
es gibt Satzzeichen und auch Trennungszeichen und Pausen(-empfehlungen) wenn benötigt, ansonsten hintereinander weg. Sollte man sich mal beim Geben vertan haben, dann gibt es auch ein Irrungszeichen. Soweit ich mich erinnere waren mal 60 Zeichen pro Minute ( 12 Worte von je 5 Zeichen) bei der Prüfung Pflicht, aber das ist alles schon sooo lange her, heute ist CW überhaupt nicht mehr Bestandteil. Wenn Du Morsen lernen willst, vergiss die Tabellen, du kannst das nur "Ohr"-al und an der Taste lernen, dann allerdings ging es bei mir sehr schnell. Heute am Computer geht das natürlich alles viel einfacher. Schaue mal den MP3-Lehrgang von DJ4UF auf seiner Seite an! Eins kann ich Dir garantieren, es macht sehr viel Spass zu lernen und auch heute noch auf der KW zu geben und mit kleiner Leistung um die Welt zu kommen.
Erstaunlich ist, das es Dinge gab die früher durchaus zumindest für ein fachkundiges Publikum gang und gäbe waren, die Heute fast vergessen sind. Für das Zeitzeichen von Nauen wurde ein bestimmtes System verwendet. Ich zitiere mal: " Für die Hauptserie wird das internationale Onogosystem verwendet, so genannt, weil in ihm Morsezeichen für o, n und g in der durch das Wort gekennzeichneten Folge verwendet werden" Es gab auch ein "Altes Pariser Zeitzeichen" mit Morsezeichen auch darüber hab ich zumindest im deutschsprachigen Googeln nichts gefunden. Auch das hab ich in einem alten Buch von 1925 entdeckt, heute ist das alles fast vergessen und nicht alles steht im Netz.