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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit
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07.03.11 23:27
roehrenfreak

nicht registriert

07.03.11 23:27
roehrenfreak

nicht registriert

Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit

Hallo Radiofreunde,

letztes Wochenende wurden wir in der "Ultimativen Chartshow" auf RTL an jene Zeiten erinnert, als der Synthesizer die Musikwelt eroberte. Die Sendung war für meine Begriffe nur mittelmässig, aber immerhin besser als nichts. So fand ich es sehr schade, dass ausser "Kraftwerk" andere echte Wegbereiter der elektronischen Musik nicht einmal mit einer Silbe erwähnt wurden - meine Gedanken gehen z.B. Richtung Tangerine Dream.

Synthy-Sounds gehören mittlerweile "zum guten Ton" - kaum eine Band der Neuzeit kann auf sie verzichten. Und wenn man heute bei so 15 bis 20-jährigen Kollegen "Oxygene" von Jean-Michel Jarre anspielt, erntet man verzückte Gesichter. Und da ist nix digital! Alles analoge Technik. Schön ordentlich mit Oszillatoren, Filtern, ADSR-Modulatoren usw., sehr schwer zu bedienen. Es sind wahre Virtuosen, die diese Dinosaurier der elektronischen Musik zu solch mannigfaltigen Klangerlebnissen aufleben liessen.

Frage: Was war das erste elektronische Musikinstrument?

Antwort: Das Theremin. Erfunden wurde es 1919 vom russischen Physikprofessor Lev Sergejewitsch Termen (1896–1993), der sich im Westen später Leon Theremin nannte. Zuerst gezeigt wurde es 1920 in St. Petersburg am Physikalisch-Technischen Institut. Der Öffentlichkeit wurde das Theremin 1921 in Moskau auf dem 8. Allsowjetischen elektrotechnischen Kongress vorgestellt. (Quelle:Wikipedia)

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.

(Konfuzius)

http://www.rettet-unsere-radios.de

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08.03.11 09:54
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

08.03.11 09:54
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit

Hallo zusammen,

wer sich in der Nähe Braunschweigs aufhält und ein bisschen über alte Musikinstrumente und -geräte informieren mag, dem sei das "Museum Mechanischer Musikinstrumente" in Königslutter an der B1 empfohlen. Auch von der Autobahn A2 (zwischen Braunschweig und Helmstedt) ist die Kleinstadt leicht zu erreichen.

Viele interessante Exponate - überwiegend mechanischer Art - laden zum Besuch ein.
Hier der Link mit näheren Infos dazu:

http://www.museen-koenigslutter.de/


Viele Grüße
Klaus

09.03.11 18:26
j.werner 

WGF-Premiumnutzer

09.03.11 18:26
j.werner 

WGF-Premiumnutzer

Re: Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit

Hallo,meine damaligen Kumpel,und Ich waren damals begeisterte Plattenhörer der Gruppe Emmeson-Lake+Palmer.Besonders die Vertonung von Bilder einer Ausstellung (Pictures at an Exhibiton)von Mussorsky mit den Tollen Syntesizer Effekten haben wir stundenlang rauf und runter gehört Dabei spielten wir alle virtuell auf dem Teil, meist schräg stehend oder hängend im Jugendzimmer.Auch heute lege Ich die entsprechende CD gelegentlich noch einmal auf.So weit Ich mich erinnern kann wurden mit einem"Moog" Syntesizer oder so ähnlich die für damalige Zeiten (1972) tollen Musik-Effekte gemacht.
mfg.Joachim

09.03.11 20:27
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

09.03.11 20:27
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit

hallo Jürgen,

Vorsicht, Nest

nette Grüße
Martin

vcavcovcfadsrlfonoisemixbankout !

Zuletzt bearbeitet am 09.03.11 20:28

09.03.11 23:17
roehrenfreak

nicht registriert

09.03.11 23:17
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Synthesizer - die "Stradivaris" der Neuzeit

Hallo zusammen,

ach ja - Moog, Minimoog, Farfisa, Oberheim, Prophet-5, Yamaha, Casio, Hammond, ARP, Böhm... ach das könnte man bis ins Nirvana fortsetzen. Gute, immer noch jung gebliebene Analog-Synthesizer/Orgeln mit erfrischend lebendigem Klang. Die brauchen sich nicht zu verstecken, das haben die gar nicht nötig. Deren Sound ist sogar unnachahmlich! Warum? Ganz einfach: Zuviel digitales Perfektionsstreben ist bei diesen Instrumenten eher nicht gewünscht.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

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(Konfuzius)

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