Hallo zusammen,

ungeachtet der fragwürdigen elektrischen Sicherheit dieser medizinischen Handschuhe dürfte auch die mech. Festigkeit sehr gering sein. Jedes Berühren scharfkantiger Bauteile oder spitzer Lötstellen führt vermutlich zu deren Beschädigung.

Zudem wird im handwerklichen Elektrobereich m. W. nirgendwo mit vergleichbaren Handschuhen gearbeitet, lediglich beim Entfernen bestimmter Sicherungen sind Spezialhandschuhe wegen des Abreißfunkens vorgeschrieben.

Ansonsten sollten die bekannten Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden, als da sind z.B. FI-Schalter, Trenntrafo, nur einhändig
im eingeschalteten Gerät arbeiten.

Viele Grüße
Klaus

Hallo,guten Morgen.Sehr wichtig ist es auch das man bei Reparaturen an Geräten keine Ringe an den Fingern,und an den Armen trägt.Zum einen das man nicht hängen bleibt,zum anderen wegen des höheren Risikos einen ordendlichen Stromschlag zu bekommen.Auch wenn die liebe Ehefrau protestiert,Sicherheit geht vor.Ich hatte auch einmal ein unvergessenes Erlebnis mit einem Stromschlag während der Rep.eines Portable FFS.Das Gerät war ausgeschaltet,aber wie sich später herausstellte war der Netzschalter nur einpolig.Beim hantieren im Gerät muss ich wohl irgendwie zwischen dem Spannungsführen Chasis,und Antenne gekommen sein.Ich konnte mich nicht mehr bewegen,es tat auch nicht weh und ich merkte wie meine Augen langsam zu gingen.Dem glücklichen Zufall das ich mitsamt meinem Arbeitstuhl und dem Gerät nach hinten umfiel,und dabei den Netzstecker aus der Steckdose herauszog habe Ich wahrscheinlich mein Leben zu verdanken.Auch hatte Ich ausser dem Schreck keinerlei Spätfolgen ,die wohl auch noch nach einigen Tagen auftreten können.Seidem ziehe Ich bei Repararuren immer den Netzstecker,und verwende einen Trenntrafo.
mfg.Joachim.

DJ0LD/DJ0LDA jetzt DL7RR und meine schlimmsten Erlebnisse!

2m Sender mit Anodenspannung direckt aus dem Netz und wegen Platzmangel keine Verpolungsanzeige eingebaut.Der Antennen Aus und Eingang bestand aus einer Siemensbuchse und dem dazu gehörigen Stecker für Koaxkabel.Das Mikrofone steckte in einer Metallkapsel die ich in der linken Hand hielt und mit der rechten Hand steckte ich den Antennenstecker in die Buchse und das war es.An der über meinem Shaketisch hing eine Uhr nach der ich 3 Minuten über beide Arme fest hing bis es mir enlich mit den Beinen gelang den Steckdosenverteiler zu zerstören!!!

Es wurde eine Senderendstufe gebaut mit 2 x QB3-300 (4-125 A) und Nachts gegen 02 Uhr als sie fertig war auch gleich getestet ob auch genügend HF raus kommt.Heizung 5V bei je 6,5Ah,Anodenspannung 3000V,die linke hand am offenen Gehäuse und inder rechten einen isolierten Schraubenzieher mit dem ich an eine der beiden Anoden berührte um zu sehen wie der HF Funken aussieht.Natürlich rutschte meine Hand in diesem Moment über den isolierten Griff und ein völlig schwarzer Zeigefinger der aufgeplatzt war weren die Folge!!!!

Nochen Gedicht:
Irgendwie bin ich Anfang der 60er Jahre an einen Ferritring gekommen der bifilar bewickelt wurde und mit 2x AD136 als Spannungswandler für 6V auf 280V= in meinem VW Käfer dienen sollte.
Als der ganze Klimbatsch fertig war nahm ich es in Betrieb an einem 6V Kalilaugeakku aus den damaligen Heeresbeständen.Diese Akkus hatten eine Besonderheit,unterhalb der seitlich angebrachten Klemmmuttern befanden sich 2 Bananensteckerbuchsen in die ich dann mit den beiden Leitungen vom Wandler verband.Irgendwie meinete ich den Minuspolstecker ziehen zu müssen da ich in der Schaltung etwas ändern wollte als ich versehentlich mit dem linken Arm die Strippe wohl angehoben haben muß wobei der nach Murphys Law sich dann an der oberen Klemmmuter legte.

Als ich wieder zu mir kam lag ich,der Akku und der Spannungswandler unterm Tisch!!!

Bei rd. 400Hz. Schwingfrequenz war dieses mein schlimmster Stromschlag den ich je bekommen habe,3000V sowie 5000V habe ich dagen zwar als äußerst unangenehm empfunden,aber die geringe Spannung bei 400Hz waren.





Liebe Grüße Bernhard



Die Antenne ist der beste HF-Verstärker!!!

Hallo Zusammen!

Ich habe bisher nur zweimal (zum Glück) einen geschossen bekommen, am 220V Wechselstromnetz.

1. Im Praktikum beim Einbau von Platinen in Gehäuse, diese wurden vor dem Einbau getestet und
da lag irgendwann auf dem Netzkabel noch Spannung an.

2. Im selben Praktikum hatten die im Prüfschrank eine Steckerleiste, bei der zur Befestigung
Schrauben durchgeschraubt worden waren, eine davon hatte die Phase erwischt und ich hatte
meine Hand auf dem Schalter und an der Schraube...

Was ich sonst noch "erlebt" habe:

Der Lehrling mit dem ich bei der Neuinstallation im Altbau war, hatte versehentlich 2 Phasen aneinander
geklemmt und da lagen 380V anstatt 220V am Kronleuchter an.
Knall, Blitz und Glassplitterregen waren die Folge, er und ich waren zum Glück im Nebenraum.

Einen Siebelko habe ich auch schon mal gesprengt, Ausversehen.

Viele Grüße Technikfreund.