auch das Bundesland Berlin vergab sogenannte Ehrengräber an verdiente Bürgern des Landes. Dabei befand sich auch das Grab des Georg Graf von Arco auf dem Friedhof in Stahnsdorf am südlichen Stadtrand. Graf von Arco und Professor Adolf Slaby nahmen am ersten großen deutschen Funkversuch mit Antenne in Sacrow bei Potsdam 1897 teil: http://www.welt-der-alten-radios.de/gesc...-beginn-16.html
Eine Aufgabe der Ehrengräber war und ist es, die Grabpflege (auch etwaiger Bauwerke) sicherzustellen, auch wenn es keine Angehörigen mehr gibt. Die paar hundert Euro per anno und pro Grab ist dem Senat wohl zu viel. So wurde u.a. auch das Grab des Grafen von Arco 2011 entwidmet. Die Entwidmungen gehen weiter bis heute. Gerade jetzt wurde das Thema in der "Berliner Abendschau", RBB angesprochen.
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Eigentlich schade, dass der Mann, der den Aufstieg der deutschen an die Spitze des Funks mitbegründet hat und von Anfang mit in der Leitung von Telefunken saß, so behandelt wird.
die Aktion bei der GFGF ist mir bekannt, bin seit Jahrzehnten dort Mitglied. Mein Beitrag zielt eher auf das Verhalten des Berliner Senats, der immer mehr zu hoffen scheint, dass Andere die Lasten seiner Ehrengräber übernehmen werden.
Beim Grab von Heinrich von Kleist im Berlin Wannsee musste auch von privater Hand zum 200. Todestag im Jahr 2011 die Sanierung der Grabstätte finanziert werden.
ich sage immer Berlin baut sich doch heutzutage mit Denkmälern zu. Da wird doch an alles und Jeden erinnert. Wie kann man vom Berliner Senat verlangen, dass sich um findige Köpfe der Vergangenheit gekümmert wird. Die Jüngeren wissen mangels Allgemeinbildung doch sowieso nicht mehr wer das ist. Und es ist ja doch heute so in Mode an jeder Ecke der Hauptstadt an die Missetaten vergangener Zeiten zu erinnern.
Um die verdienten Altvorderen können sich doch die Freiwilligen kümmern, oder auch nicht. So entsteht eben eine Menschheit ohne Ideale. Armes Deutschland!
Hallo,war in 2014 in einem Kurzurlaub in München das Hotel liegt nahe des Südfriedhofes.Habe dort einmal die Letzte Ruhestätte von Georg Simon "Ohm"besucht,ein einfaches Reihengrab mit Dauerbepflanzung absolut unscheinbar.Ein freundlicher Friedhofsbediensterter hat mir dort dann die Grabesstätte gezeigt,sie war ein wenig geschmückt mit kleinen Kunstwerken einer Elektromeisterklasse aus Kupferdrähten und diversen Bauteilen.Ich war schon entäuscht das man einem solchen bedeutendem Forscher nicht mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat. mfg.Joachim.
Ich möchte darauf hinweisen, daß das eingesparte Geld an anderer Stelle dringend gebraucht wird: Der Umbenennung vieler Straßennamen, so daß eine 50:50 Quote männlicher und weiblicher Straßennamen erzielt wird, sowie eine Quote für Ampelfrauen statt ausschließlich Ampelmännchen.
Herrmann:Ich möchte darauf hinweisen, daß das eingesparte Geld an anderer Stelle dringend gebraucht wird: Der Umbenennung vieler Straßennamen, so daß eine 50:50 Quote männlicher und weiblicher Straßennamen erzielt wird, sowie eine Quote für Ampelfrauen statt ausschließlich Ampelmännchen.
Jede Ära hat ihre Prioritäten.
Gruß Herrmann
Hallo Hermann
Ich hoffe du meinst deinen Beitrag so wie ich persönlich ihn verstehe... mit viel Ironie gewürzt.