natürlich hat jeder "Radiobastler" und Radiosammler immer optimale Lichtverhältnisse in Werkstatt und Präsentationsräumen. Aber manchmal braucht man eine Taschenlampe, um in irgendwelche Zimmer- oder Geräte-Ecken zu leuchten.
Da mir soeben eine Zweibrueder LED-Lenser P7.2 Taschenlampe mit der Hochleistungs-LED XP-G2 zugeflogen ist, habe ich sie auch im Radio-Bereich geprüft:
Die kompakte LED-Taschenlampe liefert im Boost-Modus 320 ANSI-Lumen (das sind echte Lumen und nicht Phantasie-Lumen aus manchen Werbungen einiger asiatischer Firmen).
Die Lampe bietet zwei Helligkeitsstufen und Boost. Das Beste ist eine hervorragende Zoom-Einstellung, kontinuierlich zwischen breit und schmal einstellbar. Dabei ist der Leuchtkreis immer ohne Strukturen, Ringen, usw. Insbesondere die Gleichmäßigkeit in Stellung breit ist bemerkenswert. Der gute Fokus entsteht durch eine trickreiche in sich übergehende Konvex/Konkav-Linse.
Die Leuchtkraft ist bei 4 x AAA Batterien erheblich. In Stellung schmal schafft es die Lampe nachts von hellen Hauswänden in 500 Meter Entfernung noch Reflektionen zu erhalten!
Die P7.2 ist eine Weiterentwicklung der P7 . Nicht verwechseln.
Die P7.2 ist deutlich heller, als so manche Fernost-Lampe mit angeblichen 1600 Lumen.
Gut ist es auch, daß handelsübliche Batterien verwendet werden können und nicht C123A, usw. am Sonntag Abend benötigt werden und der Tankstellen-Shop nichts Entsprechendes bietet.
Länge 13 cm, 3,5 cm am Lampenkopf
Die Lampe ist wasserdicht.
Taschenlampe, kein Laser-Pointer! Erzeugt weißes Taschenlampenlicht
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auch ich habe mir in den vergangenen Jahren verschiedene LED-Taschenlampen gekauft, allerdings nicht so hochpreisige wie du.
Verglichen mit den früheren Glühlämpchen, auch Krypton, ist der Fortschritt dieser Technologie schon beachtlich. Auch die Zusatzfunktionen mancher Modelle (dimmbar, Strobo-Effekt u.a.m.) gab es früher nicht, obgleich sie manchmal nicht unbedingt erforderlich sind. Zu dem Thema gibt es sogar Taschenlampenforen.
Leider hat aber wie so oft im Leben auch hier die feine Technik ihren Preis; wesentliche billigere LED-Taschenlampen erfüllen ebenfalls meist ihre Hauptaufgabe: Sie leuchten recht hell, bereiten aber nicht annähernd soviel Spaß.
Klaus:...: Sie leuchten recht hell, bereiten aber nicht annähernd soviel Spaß.
...
Hallo zusammen,
aus dem Spass kann auch ganz schnell Ernst werden, gerade wenn diese künstliche Taschensonnen in die falschen Hände geraten. Youtube ist ja leider voller Beweislast vorpubertärer Dummheiten. Bei einigen Taschenlampen ist der Strahl so stark gebündelt, das mancher Laborlaser wie Spielzeug wirkt. Und die Dummheit einiger Besitzer solcher Lampen kennt offensichtlich keine Grenzen, dabei meine ich nicht mal das Blenden von Verkehrsteilnehmern (egal ob zu Land oder in der Luft). Man schaue sich nur die Demo-Videos solcher Lampen an.
Vor einer Woche war Oldtimer-Stammtisch. Da hab ich, von einem Stammtischbruder, der die als Handelsvertreter im Sortiment hat, ebenfalls eine Lampe der Zweibrüder GmbH gekauft.
Nennt sich LED LENSER i5.
Kleiner als Deine, mit nur einmal AA Batterie, 80 Lumen und "nur" 110Meter Leuchtkraft. Zoom hat sie auch. Auch eine Gürteltasche ist dabei. Der Reflektor misst 15 mm, Länge über alles= 105 mm. Eine absolut sensationelle Taschenlampe, auch zum Basteln.
Leuchtende Grüße, Alfred
Nachtrag: Hallo Ronn, bitte nicht mit den Laserpointer Strahlern verwechseln. Mit den Led Lenser kann man auf die Weite keinen Punktstrahler machen.
die P7.2 ist eine Weißlicht-Taschenlampe, kein Laser-Pointer.
ich nutze noch eine Fenix TK40 mit 630 ANSI-Lumen und 8 x AA. Kein Lichtkegelzoom, reicht aber, um in der Nacht auf einem Feld ein Radio in 600 Meter zu beleuchten.
Weiter ein Fenix TK10 mit 225 Ansi-Lumen und 2 x CR123A, kein Lichtkegelzoom.
Und eine LED-Lenser Hokus Fokus mit 115 ANSI-Lumen
Hallo,Ich oute mich auch als LED Taschenlampenfreak.Habe in den letzten Jahren die technische Entwicklung der neuesten LED-Emitter in Form von Taschenlampen in Fernost bestellt. Von SSC-P3-P4-P7 sowie die von Cree bis zur Xml-T6 habe ich einige davon.Allerdings bin Ich schon seit längerer Zeit auf den Li.ion Batterietyp 18650 umgestiegen,verwende aber nur Akkus mit Sicherheitsladechip.Bei 3,7-V bis ca 3,5 A .kann man schon solche Hochleistungs-Led- Lampen relativ lange anschalten,die ziehen je nach Typ bis zu 3 A.bis sie aufgrund des Konstantstromreglers den Strom begrenzen.Man bekommt sie-und entsprechende Ladegeräte halt nur in Fernost,mein Lieferant verschickt es kostenlos dauert aber schon mal 3 Wochen.Natürlich habe Ich auch einige Taschenlämpchen mit AAA-oder AA-Batterien aber da kann man nur Akkus von Max.1,2 V-2,5 A reinmachen. Bei Versand aus Fernost muss man auch auf die 21.Euro-EU abgabenfreie Einfuhr achten. mfg.Joachim.
Hallo zusammen, ich hatte es auch irgendwann satt mit den glühlampenbestückten Batteriefressern in der Werkzeugkiste. Immer wenn man mal länger Licht bei Reparaturen in ganz besonders schlecht beleuchteten Ecken in Gerätschaften brauchte waren die Batterien ganz sicher am Ende. Darum habe ich mir vor Jahren mal bei einem Elektronikversender eine Lenser mitbestellt. LED-Taschenlampen waren der neueste Schrei, zwar teuer aber versprachen 100 Betriebsstunden oder so. Leider habe ich übersehen, welches exotische Batterieformat gebraucht wird für das Ding. 2/3R03 oder so. Die kannte ich bis dahin nicht mal. Nun liegt das teure Ding unnütz rum weil die 100 Stunden wohl irgendwann mal um waren. Vielleicht baue ich das Ding mal um auf 1x R03 wenn ich ein kleines Bastelprojekt zur Entspannung brauche. Statt mir diese exotischen Batterien im Spezialfachhandel online zu ordern habe ich mir inzwischen mehrere preiswerte LED-Taschenlampen mit nur einer einzelnen, und nicht exotischer Batterie zugelegt.
Bei 3x R03 frage ich mich, ob der Hersteller einen Deal mit den Batterieherstellern hat (sicher Unfug). Aber in den Griff mit 3x R03 würde natürlich auch 1x R6 passen (bei vermutlich etwa gleicher Energiedichte) und der benötigte Chip zur Spannungsanpassung kostet nicht mehr als eine Batterie.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
das ist schon eine 'heftige' Taschenlampe. Ja, die Dinger sind schon enorm hell. Oft findet man ja noch einen Sicherheitshinweis, aber dennoch kann sie jedes Kind kaufen. Ich finde es echt schade (gelinde ausgedrückt!), das man die starken LED's aus der Laserklasse genommen hat. Es würde mich nicht wundern, wenn hier mal wieder das Geld gewunken hat. Da ich ja auf dem Gebiet der Optoelektronik tätig bin, bin ich ständig auf der Suche nach sehr schnellen LED's (Rise-, Fall-Time <5ns). Die weissen LED's fallen hier eigentlich raus, aber vor einer Woche habe ich LED's aus einer kommerziellen LED-Lampe getestet und ich musste feststellen, dass diese LED's auf eine Pulsdauer von <50ns kommen. Es ist mir ein Rätsel, denn Luminizenz- und organische Dioden sind ja sehr langsam. Es sind auch keine sogenannten RGB-Dioden, denn hier sieht man die spektralen Anteile. In den nächsten Tagen werde ich mal eine Spektralanalyse von den schnellen Dioden machen. Übrigens, die extrem hellen weissen Dioden werden meistens (oder vielleicht auch immer, bin mir nicht sicher) mit einigen kHz getaktet.
wumpus:ich nutze noch eine Fenix TK40 mit 630 ANSI-Lumen und 8 x AA. Kein Lichtkegelzoom, reicht aber, um in der Nacht auf einem Feld ein Radio in 600 Meter zu beleuchten.
Super! Eben hab ich noch überlegt, wie ich meine Frau davon überzeuge, daß ich dringend so eine Lampe brauche. Aber das Argument "Wenn ich mal nachts auf dem Feld mein gutes Ultramar verliere, dann find ich das damit sofort wieder" hat sofort gezogen ;)
NorbertWerner:Übrigens, die extrem hellen weissen Dioden werden meistens (oder vielleicht auch immer, bin mir nicht sicher) mit einigen kHz getaktet.
Meines Wissens sind die immer gepulst, weil sie die Dauerleistung nicht aushalten würden. Falsch?
NorbertWerner:Übrigens, die extrem hellen weissen Dioden werden meistens (oder vielleicht auch immer, bin mir nicht sicher) mit einigen kHz getaktet.
Meines Wissens sind die immer gepulst, weil sie die Dauerleistung nicht aushalten würden. Falsch?
Hallo nochmal, genau das Thema beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. Warum werden LED-Lampen überhaupt gepulst?
@Uli: ... nicht falsch aber nicht so einfach. Damit ist gemeint, dass LEDs wegen der thermischen Trägheit eine höhere Impulsleistung vertragen. Beispiel: eine 1-Watt LED könnte evtl. 1ms lang 10 Watt vertragen wenn sie danach 9 ms lang ausgeschaltet wird. Die durchschnittliche Leistung wäre dann immer noch bei nur 1W und die Durchschnittliche Helligkeit vermutlich sogar etwas geringer als bei 1W Dauerleistung. Denn alles was ich bis jetzt im Netz gefunden habe ist, dass der Wirkungsgrad von LEDs mit höheren Betriebsstrom sinkt. Der Zusammenhang zwischen aufgenommener elektrischer Leistung und abgegebenen Licht soll also nicht linear sein. Wenn dem so ist müsste man als Entwickler von LED-Lampen zu reinen Beleuchtungszwecken (also Lichtquellen für das menschliche Auge) doch versuchen den Typischen Impulsbetrieb zu vermeiden. Die Helligkeit von im kHz-Bereich gepulsten Lichtquellen wird vom Auge eh als Durchschnittshelligkeit entsprechend der mittleren Lichtleistung wahrgenommen.
Eine triviale Idee wäre, dass allein die elektronische Stromquelle durch den Impulsbetrieb einen viel besseren Wirkungsgrad erreicht und der Nachteil eines nur geringfügig schlechteren Wirkungsgrad des LED-Chips in Kauf genommen wird. Der Impulsbetrieb bei Lampen wäre dann nur ein unbeabsichtigter Nebeneffekt der Stromversorgung. ???... So einfach ist das bestimmt nicht.
Bei Signalübertragung macht es eher Sinn kurze energiereiche Impulse zu erzeugen (Thema Störabstand).
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Bei einigen Taschenlampen ist der Strahl so stark gebündelt, das mancher Laborlaser wie Spielzeug wirkt. Und die Dummheit einiger Besitzer solcher Lampen kennt offensichtlich keine Grenzen, dabei meine ich nicht mal das Blenden von Verkehrsteilnehmern (egal ob zu Land oder in der Luft). Man schaue sich nur die Demo-Videos solcher Lampen an.
