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Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah
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19.01.12 16:31
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

19.01.12 16:31
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Hallo zusammen,
das ich nicht ganz richtig in der Birne ticke ist mir ja schon seit frühester Kindheit bekannt,aber sowas habe ich noch nicht erlebt!!!

Ende 2010 hate ich mir für die Blinkeranlage meines 2T betriebenen Möfchen einen Blei-Gelakku gekauft bei Hamwanich und diesen dann am 4.9.2011 am Labornetzgerät nachgeladen mit 13,6V bei1,28Ah gemäß Vorschrift.Irgendwie hatte ich aber übersehen daß ich mich verpolt hatte und wuderte mich daß der Akku warm wurde,da der Ladestrom aber runter ging und die Spannung anstieg hatte ich nichts weiter gemacht zumal ich meinen Fehler auch nicht bemerkt habe weil der Laptop vor dem Netzteil stand und dieses verdeckte.

Schlicht und einfach gesagt ich hatte den roten Stecker in die blaue Buchse und blau in rot des Netzteiles gesteckt,und erst als der Akku seine volle Endspannung hatte bemerkte ich meinen Fehler.Ergo beschloß ich ihn mit umgekehrter Polarität wieder im Möchen einzubauen wo er heute immer noch 11,7Volt hatte trotz reichlichem Einsatz.

Nun frage ich mich wie kann das angehen???

Normaler Weise müßte der Akku reif für die Sondermülltonne sein,ist er aber nicht sondern versieht brav seinen Dienst heißt er versorgt die 12V 21 Watt Lampen ohne Probleme.


Hat jemand von Euch schonmal gleiche Erfahrungen mit einem Blei-Gelakku gemacht???





Liebe Grüße Bernhard



Die Antenne ist der beste HF-Verstärker!!!

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19.01.12 17:15
technikfreund 

WGF-Premiumnutzer

19.01.12 17:15
technikfreund 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Hallo Bernhard!

Könnte es sein, das beim Akku von Hamwanich die Anschlüsse im Werk
vertauscht wurden?

Einer Glühlampe ist es ja egal wo Plus und Minus dran kommt.

Ich habe das schon mal bei billig Geräten gesehen, das war Schwarz Plus und Rot Minus.

Wie das mit dem Ladestrom ist weiß ich leider nicht, wie sieht ein richtiger Ladevorgang aus?

Viele Grüße Technikfreund.

19.01.12 17:21
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

19.01.12 17:21
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

hallo Bernhard,

der Unterschied der Plus-Platten zu den Minus-Platten im Bleiakku entsteht erst durch die Ladung, in Verbindung mit der Batteriesäure.
Denn sie sind beide aus Blei

Allerdings war der schon vorgeladen, du hast ihm einen Schichtwechsel gemacht. Da er frisch war macht ihm das vermutlich nichmal was aus. mit einem alten Akku gehts dann eher nichtmehr.

Daher denk ich auch. Möfchen wird noch lange hupen und blinken damit.
Und falls du die beiden Kabel vom Möfchen nicht gewechselt hast hat es den Akku stillschweigend nochmal umgepolt ..

nette Grüße
Martin

Zuletzt bearbeitet am 19.01.12 17:23

19.01.12 17:36
roehrenfreak

nicht registriert

19.01.12 17:36
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Hallo Bernhard,

sofort damit zum Patentamt, oder "Gott ist mit den ..."!

Nee, aber mal im Erich, sowas habe ich in meiner langjährigen Segelfliegerzeit noch nicht erlebt. Wir benutzen hier durchweg PB/Gel-Akkus zum Betrieb der Bordelektronik in unseren Seglern.

Ein Kollege hatte es einmal fertiggebracht, einen Akku falsch herum ans Ladegerät zu klemmen. Letzteres verlor den Amperekampf und gab Rauchzeichen von sich, die letzten Zeichen seines schweren Lebens und wurde zu einem Fall für die Tonne.

Desöfteren vergessen die Kameraden, nach Flugbetriebsende den Akku heauszunehmen und an die zentrale Ladestation anzuschliessen. Nach ein paar Tagen, mit selbstverständlich noch eingeschalteter "Musik", ist der Energiespeicher dann tiefst-entladen. Kaum einer liess sich regenerieren. Also - auch Tonne.

Dann hielt man es nicht für gescheid, das recht grosse Akkupack aus vier 6-Volt-Blocks während der Winterperiode aus dem Seitenleitwerk auszubauen (dient dort auch als so genanntes "Trimmgewicht"). Als die Saison im darauf folgenden Frühjahr wieder los ging, hatte das Pack "dicke Backen". Strengen Frost bei teilweiser Entladung können die Dinger nun mal nicht ab. Du ahnst es schon, seine letzte Landung endete in ...

Das längste Akkuleben lag bei knapp 10Jahren. Ein anderer hatte schon nach nicht ganz einem Jahr Sehnsucht nach der - genau - TONNE!

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Die Natur als Vorbild hat sich seit Millionen von Jahren bewährt und ist analog - sonst gäbe es schliesslich keine Dämmerung!
http://www.rettet-unsere-radios.de

19.01.12 18:15
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

19.01.12 18:15
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

JA Jürgen der Aku ist für mich ein physikalisches Rätsel denn normaler Weise ist das doch ein Ding der Unmöglichkeit!!!

Es ist kein,ich schwöre es,Aprilscherz!!!

Danach wollte ich zunächst ihn wieder Entladen was ja auch dur den Gebrauch erfolgt ist um ihn dann wieder mit seiner richtigen Polarität zu laden,nur da entstand dann sofort ein Kurzschluß und somit wird er wieder verkehrt rum gelanden.

Sachen gibts die gibt es garnicht!!!

Auff dem Bild ist die verkehrte Polung am Akku wegen der Beleuchtung zwar nur undeutlich zu sehen aber den im Akkugehäuse eingelassenen roten Punkt kann man trotzdem erkennen.



Liebe Grüße Bernhard



Die Antenne ist der beste HF-Verstärker!!!

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Mime-Type: image/jpeg, 74 kB

19.01.12 22:17
roehrenfreak

nicht registriert

19.01.12 22:17
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Hallo Bernhard,

positive Schwingungen (von denen Du ja als OM genügend vorrätig haben dürftest) und ein erdstrahlfreier Lebensraum ergeben gutes Karma, was solche physikalischen Phänomene natürlich begünstigt. Womöglich hast Du auch noch die speziellen, ganz teuren und zertifizierten goldfaserumwebten Zuleitungen am Ladegerät, die die ganzen bösen interstellaren Restschwinungen und Gamma-Strahlen abschirmen - da kann dann ja eigentlich überhaupt nichts mehr schief gehen, oder??

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

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achso - Ironie wieder ausschalten - verdampft nochmal

20.01.12 09:44
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

20.01.12 09:44
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Ja Jürgen,
hätte mir das einer vorher erzählt, hätte ich den Notdienst der 3 weißen Herren mit der Jacke angerufen.Jeder dem ich davon erzähle hält daß für unmöglich.Habe jetzt eben den Akku vom Labornetzteil ab genommen bin uffn Balkon gelatscht und habe Bilder gemacht die etwas besser sind als das von gestern.

Hier ist nun deutlich der Beweis zu sehen,einmal mit falschem Anschluß an den Akku und einmal mit richtigem wo dann ja auch daß Minusvorzeichen am Instrument deutlich zu sehen ist.Der Spannungsabfall ergibt sich daraus daß kurz vorher noch geladen wurde und die Spannung dann natürlich um einige Digits absackt.

Die einzige Erklärung die bleibt ist die,daß der mit rot gekennzeichnete Pluspol am Akku firmenseitig falsch aufgebracht wurde und ich somit beim ersten Mal laden die vermeintlich falsche Polung dann doch die richtige war.

Das bei einer Massenfertigung aber so etwas vorkommt glaube ich nicht,und das innerhab des Akkus die Anschlüsse zu den nach außen führenden Steckkontakten vertauscht wurden wäre auch nur möglich wenn die von Hand angelötet werden.

So Du Ungläubiger nun weist Du um wa es geht!!!





Liebe Grüße Bernhard



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20.01.12 09:59
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

20.01.12 09:59
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

So damit nun auch die letzten Zweifel beseitigt sind weil die vorherigen Bilder nicht die Meßstrippeningänge am Meßinstrument zeigen,hier noch ein Gesamtbild!!!







Liebe Grüße Bernhard



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20.01.12 12:54
ingodergute 

Moderator

20.01.12 12:54
ingodergute 

Moderator

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Hallo bernhard,

vielleicht hast Du ja einen der sehr begehrten, weil seltenen, Wechselstromakkus erwischt - danach habe ich als Kind immer gesucht, dann aber vermutet, dass die wegen des Brummproblems keiner will und produziert

Viele Grüße

Ingo.
_____________
Analog bleiben!

20.01.12 13:14
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

20.01.12 13:14
DL7RR 

WGF-Premiumnutzer

Re: Blei-Gelakku 12 Volt bei 3,2Ah

Ja,ja veräppelt mich man ruhig Ihr Ungläubigen braaaten werdet Ihr in der Hölle!!!

Den gesamten Vorgang hätte ich doch hier nicht erwähnt Ingo wenn es nicht so wäre wie es ist,denn mit so einem Beitrag sich lächerlich machen brauch ich nicht da ich ja selber weiß wie leicht man so einiges falsch machen kann.

Für mich war es ja auch nur interessant mal zu hören ob jemand von Euch schonmal gleiche Erfahrungen gemacht hat,und um diese Merkwürdigkeit Euch mitzuteilen.





Liebe Grüße Bernhard



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