[ Startbeitrag leer ] De Forest Audion und Plattenanordnung Eingitter-Röhre
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Re: De Forest Audion und Plattenanordnung Eingitter-Röhre
Zitieren:Nun steht bei Barkhausen (Lehrbuch der Elektronenröhren, Bd. 1, §8, s91): "Bei Hochvakuumröhren lässt sich ein Gegentaktbetrieb nur mit 2 getrennten Röhrensystemen herstellen" (Fußnote).
Weiterhin in der Fußnote steht: "Diese kann man natürlich auch in einem Glasgefäß zusammen unterbringen"
Ich sage mal, Hauptsache, die zwei Systeme haben getrennte Elektronenbahnen.
Bei der 6X5 ist die indirekt geheizte Katode rechteckig geformt und bildet zwischen den beiden Anoden eine gewisse Barriere.
Nur wenn man die Emission stark drosselt (Uf stark reduziert), dann umgehen doch noch einige Elektronen diese Barriere .....
Re: De Forest Audion und Plattenanordnung Eingitter-Röhre
Hallo zusammen,
da bringt ihr mich gleich auf eine Idee...
Ich habe noch ECC91 herumliegen, das sind UHF-Doppeltrioden mit gemeinsamer Kathode, auf der einen Seite der Kathode ist das eine Triodensystem und auf der anderen Seite das andere aufgebaut. Wenn man die Steuergitter mit der zugehörigen Anode verbindet (oder die Anoden nicht beschaltet), sollte es etwa dasselbe wie die obengenannte Gleichrichterröhre sein. Mal sehen...
Für exotische Verstärker habe ich noch einen weiteren Vorschlag: bei geeigneter Konstruktion der Röhre sollte es möglich sein, den Elektronenstrahl magnetisch von der Anode fernzuhalten und so einen magnetisch gesteuerten Verstärker zu bauen.
Re: De Forest Audion und Plattenanordnung Eingitter-Röhre
Ja, so ein Patent habe ich schon vor Jahren eingereicht, aber das dauert und dauert......
"Die in der Literatur oft gelobte NEGADYN-Schaltung schneidet -wider Erwarten- mit 8 mV HF schlecht ab! Eine zusätzliche Feinregelung der Heizspannung kann ich nur wärmstens empfehlen! Ein brauchbarer Tipp hierzu: Anstatt einer zusätzlichen Feinregelung der Heizspannung, habe ich nach langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine viel praktischere Lösung gefunden: Mit einem kleinen, schwachen Magnetstück in der Nähe der Röhre, lassen sich ebenfalls die Elektronenbahnen in der gewünschten Weise beeinflussen. Auf eine Achse (mit Drehknopf) montiert, kann man viel genauer die optimale Einstellung der Rückkopplung finden. Auch fällt die lästige Zeitverzögerung, gegeben durch die Wärmeträgheit des Heizfadens bzw. Kathode, weg! Einen Patentschutz habe ich dafür schon eingereicht ..".