bei der Bearbeitung des Wumpus Welt der Radios Online-Museum fiel mir wieder einmal der Grundig 840W von 1954 auf: Ein MW-Zweikreiser und UKW-Super gleichzeitig. Gleichrichtung für MW und UKW: Audiongleichrichtung (bei UKW als Flankengleichrichtung).
Wer sich sich mit der ungewöhnlichen Schaltungs-Deutung beschäftigen will, findet dort auch ein Schaltbild. Wer will, kann auch darüber nachdenken, ob das MW/UKW-Audion auch rückgekoppelt war ???
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
Hallo Rainer, das Grundig-Radio hat Seltenheitswert, ohne Frage. Hier musste wohl gespart werden, um einen in der Nachkriegszeit sehr günstigen Mehrbereichsempfänger mit UKW anbieten zu können. Aber die Ingenieure sind sicher zu Hochform aufgelaufen, um das hinzukriegen. Das hat denen bestimmt Spass gemacht.
Was ich besonders finde (wenn ichs richtig rausgelesen und verstanden habe):
Lautstärkeregelung erfolgt über die Steuerung der Verstärkung der HF Vorstufe (MW/LW) bzw. ZF Stufe bei UKW, jeweils mit der EF 41. Das geht über den Kathoden-Widerstand, der als Poti ausgeführt ist (R5=20kOhm).
Bei AM folgt auf Eingangskreis und HF Stufe der zweite Kreis, dann Richtverstärker mit der Triode der ECL 113. Eine Rückkopplung erfolgt von der Anode der Triode und wird durch ein weiteres Poti eingestellt, (R19=1,3 MOhm). Was das wohl bei UKW macht? Deemphasis einstellen?
Weitere Kostenreduktion: ein Spartrafo kam zum Einsatz; keine UKW Vorstufe (Antennenabstrahlung wird durch Brückenschaltung reduziert).