Hallo Joe,

ja der LM386 geht super, habe ihm dauernd an einem einfachen Detektor angeschlossen, der meinen Lieblingssender spielt, klingt echt gut. Doch werde ich die GE Transistor Audio Stufe vom Radiomann nachbauen, auch auf einer kleinen Platine. Ich mag halt alte Sachen. Aber das kleine Radio muss ich doch auch hinkriegen, ich mahce noch mal ne neue Platine und probiere es noch einmal. Hat jemand vielleicht einen OC45 oder OC44 zum Tausch oder Verkauf? Fuer den NF Teil will ich meine AC 153 versuchen. Ich habe an GE Transistoren: AC128, AC153, AC188, AF106, AF125, AF126, AF127, AF139, 2N223, 2N404, 2N408 und 2N2613. Ich habe alle diese Transistoren mehrfach, da müssen doch paar dabei sein, die in diesem Radio funktionieren? So viel Pech kann nicht mal ich haben, haha.


Viele liebe Grüße aus Holland.




Bernd

Bennybuis:

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........vielleicht brauchen meine Transistoren Widerstände zwischen Kollektor und Basis, manche
GE Transistoren lecken genug, um ohne diese Widerstände zu funktionieren, meine scheinbar nicht.

Hallo Bernd,

im abgelichteten Teil des Artikels ist der Aufbau der Antennenspule schon sehr anschaulich dargestellt, daher dort ganz genau lesen und die Spule so anfertigen. Besonders wichtig ist die Beibehaltung des Wickelsinnes und die Verschachtelung der Spulenanteile, weil sonst funktioniert nämlich die Rückkopplung nicht oder nur sehr schlecht! In der Hoffnung, dass Dir das erst einmal weiterhilft... Ansonsten wieder melden. Gegebenenfalls mache ich noch ein paar Detailphotos von meinem Konstrukt. Gutes Gelingen!

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
http://www.rettet-unsere-radios.de/]http...sere-radios.de/

Hallo Bernd,

so wünsche ich erst einmal Gutes Gelingen für den grundsätzlichen Aufbau. Das mit der Ferritantenne bekommen wir schon irgendwie hin gezaubert. Nun habe ich ja in meinem Gerät einen recht "speziellen" Draht verwendet, der von der originalen Spezifikation deutlich abweicht. Diese Drahtsorte ist

> ein versilberter Volldraht
> sehr dünn mit Teflon isoliert
> als "Wire-Wrap"-Draht

für Industrieanwendungen konzipiert.

Als ich das Radiochen nachbaute hatte ich in dem Moment gerade keinen anderen Draht zur Hand. Da es schnell gehen sollte, entschied ich mich, damit zu arbeiten. Eine typische "Quick'n Dirty"-Lösung also. Aber mit recht gutem Erfolg...

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

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Hallo Bernd,

das ist sehr seltsam. Welche Transistorbestückung hast Du im aktuellen Gerät in den jeweiligen Stufen gewählt? In meinem Gerät wurde während des "Feintunings" die Bestückung auch nachträglich optimiert, bis ein zufriedenstellendes Ergebnis herauskam. Und das empfängt gerade jetzt während den Abend- und Nachtstunden 30 bis 40 Stationen nur mit dem Ferritstab ohne Zusatzantenne. Die Tonqualität und Lautstärke ist - gemessen an den sehr einfachen Schaltungsverhältnissen - recht passabel. Es wird eine auf Mono-Betrieb modifizierte Version eines dynamischen Stereo-Leichtkopfhörers verwendet. Die beiden in Reihe geschalteten Kapseln ergeben einen Gleichstromwiderstand von ca. 30 Ohm.

Bei den Experimenten habe ich übrigens festgestellt, dass nicht jeder Ferritstab gleich gut geeignet ist. Besitzt Du in Deinem Fundus eventuell andere Stäbe zum Ausprobieren?

Es ist auch nicht egal, von welcher Seite der Spule aus der Stab eingeführt wird und wie weit. Er muss bei niedrigster Frequenz bündig mit dem "langen Ende" der Spule sein und zum Abstimmen auf höhere Frequenzen in die Richtung der Abgriffe herausgezogen werden. Anders herum funktioniert die Rückkopplung nicht richtig!

Sehr feinfühlig muss man das Poti für die Rückkopplung bedienen. Hier macht sich jedes Winkel-Grad deutlich bemerkbar.

Temperaturschwankungen schlagen unbarmherzig und direkt durch. Das ist bei der einfachen Schaltung ohne Stabilisierung der Stufen auch nicht anders zu erwarten.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

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Hallo Jürgen, hallo zusammen.


Mein Radio funzt, haha, endlich. Die schlappe Transistor Theorie stimmt also, ich habe meinen schlappsten GE Transistor als ersten Transistor und siehe da, alles prima. Wenn ich den Verstärker mit meinem Detektor füttere, spielt er mit Zimmerlautstärke via einem 8 Ohm Lautsprecher. Die Transistorbestückung ist nun: AF106 AC128 und AC188 Das ist der Verstärker Teil. Nun muss ich nur noch den eigentlichen Empfänger zum laufen kriegen, aber ich habe nun wieder Vertrauen in das kleine Projekt.


Jürgen, ich habe nur 0,5 mm Kupferdraht, damit müssen wir die Spule bauen, bitte hilf mir, mit Deiner und mit meiner Erfahrung zusammen muss das schon gehen.




Viele liebe Grüße,

Bernd

Zuletzt bearbeitet am 10.02.11 19:09