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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?
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17.05.14 15:51
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

17.05.14 15:51
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Hallo Technikfreund und Alle,

http://positron.physik.uni-halle.de/talk...use-Rehberg.pdf

etwa in der Mitte des PDF unter Sendetechnik ist ein altes Bild mit Kurzdaten eines Maschinensenders.

Klasse Wirkungsgrad

Viele Grüße
Bernd

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19.05.14 01:49
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

19.05.14 01:49
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Moin :)
als 'Neuer' einige Anmerkungen:

SAQ wurde mit einem 'Maschinenempfänger' empfangen, Schrittmotor als Generator.

Da die abgestrahlte Leistung ja nicht wichtig ist:
Zahnrad mit Tonabnehmer?
Wie wäre es mit einer Festplatte und Lesekopf? Durch geeignete Magnetisierung der Platte kann der per NF angesteuerte Linearantrieb der Lesekopfespositionierung dann AM oder FM modulieren.


Gruß Henrik

19.05.14 02:00
Mani

nicht registriert

19.05.14 02:00
Mani

nicht registriert

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Guten Morgen Hendrik!

Schrittmotor als Generator? Wie groß und wieviel Pole?

Zahnrad mit Tonabnehmer kann sicher nur zur Modulation gehören...

Da die abgestrahlte Energie nicht wichtig ist?


Und jetzt muß ich doch fragen, ob Du das ernst meinst mit Festplatte, Lesekopf
und Linearantrieb ???

Aber Du kannst mich aufklären, was Du damit meinst und wie das funktionieren soll !!!


Technische Grüsse

Mani

Zuletzt bearbeitet am 19.05.14 02:37

19.05.14 08:17
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

19.05.14 08:17
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Moin Manni,


>Und jetzt muß ich doch fragen, ob Du das ernst meinst mit Festplatte, Lesekopf
>und Linearantrieb ???

>Aber Du kannst mich aufklären, was Du damit meinst und wie das funktionieren soll !!!

Nun die Aufgabe lautet doch (IMHO) mechanisch ein elektrisches Wechselfeld zu erzeugen. Statt Kilowatt darf es mW sein, (oder auch µW abgestrahlt)

Der Schrittmotor eines altes Scanners hat so zwischen 64 bis 200 Pole , der sollte kurzfristig auf 20k/min bis 40k/min zu drehen sein.
Evtl. den Stator (Generatorwicklung) modifizieren, damit die Verluste nicht zu hoch werden (der Rotor mehr frei läuft), die Lager pimpem und besser Auswuchten. (Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich)
Hier der Link auf den mechanischen SAQ RX: http://www.wireless.org.uk/mechrx.htm

Schon die gute alte Hammondorgel hat zur Tonerzeugung ein Zahnrad mit einer Spule und einem Magneten zur Tonerzeugung benutzt. Anzahl der Zähne und Drehzahl hochdrehen -> aus NF wird LW :)

Nun, das Konstrukt, was die höchste magnetische Wechseldichte (-> Polzahl) hat, dürfte eine Festplatte sein.
Die 'Generatorwicklung' ist der Lesekopf ... Die Frequenzen dürften Regionen erreichen, wo auch schon DIY Antennen nennenswerte Wirkunggrade haben :)

Werden jetzt Spuren negeneinander mit unterschiedlicher Frequenz oder Amplitude auf die Platte geschrieben, müsste man durch die Wahl der Spur die AC FM bzw AM modulieren können indem der Kopf seinen Position ändert.

Schöner Hack das ;)

Gruß Henrik

Zuletzt bearbeitet am 19.05.14 08:28

22.05.14 12:22
wumpus 

Administrator

22.05.14 12:22
wumpus 

Administrator

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Hallo zusammen,

Dummy-Beitrag um die "Letzte-Beiträge"-Funktion zu überlisten.



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

24.05.14 20:07
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

24.05.14 20:07
MB-RADIO 

WGF-Premiumnutzer

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Hallo Henrik,

das mit der Festplatte klingt zwar gut, ist aber nicht die Art , wie man das damals machte.

Aber was ist denn der Festplattenmotor selbst für Einer ? Der kann ja etliches an Drehzahl.

Viele Grüße
Bernd

25.05.14 03:06
Mani

nicht registriert

25.05.14 03:06
Mani

nicht registriert

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Hallo Henrik, Metabastler!


Schrittmotoren haben viele Polpaare, je mehr umso kleiner und feiner die Schritte, klar...

Es ist doch so, daß viele Pole benutzt werden, um geringe Umdrehungszahlen zu erzielen, bsp.
Windgeneratoren...

Den Schrittmotor auf 20 bis 40 tausend umdrehungen zu beschleunigen?
Würde ich nur im Freien versuchen, je nach Grösse des Motors. Die Lager und die Gewichte
des Rotors dürften das nicht lange mitmachen, da Fliehkräfte entstehen, für die diese
Schrittmotoren nicht gebaut werden.

Das mit der Festplatte ist mir noch immer nicht klar.
Der Lesekopf müsste ja buchstäblich "flattern oder flimmern", wie lange?

Und selbst wenn das gelingen würde, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die
abgegebene Leistung wahrscheinlich nur wenige Meter erfassbar.



Gruß

Mani

Zuletzt bearbeitet am 25.05.14 03:15

26.05.14 09:18
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

26.05.14 09:18
Metabastler 

WGF-Nutzer Stufe 2

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Der Festplattenansatz war die zugegeben krude Idee, mechanisch eine Wechselspannung im MHz Bereich zu erzeugen :) Die Leistung, die man dem Lesekopf entnehmen kann wird wohl in µW angeben. ABER sie kann über ('normale') Antennen gut abgestrahlt werden.

Da bei diesen tiefen Frequenzen mit Hobbymitteln eh keine Wellenabstrahlung (Fernfeld) möglich ist, braucht es nur einen Ferritkern oder eine Loop um das Radio in Zimmerentfernung zu versorgen.

So bis 1XX kHz sollte das auch mit einem modifiziertem Schrittmotor gehen. Sieht man sich den Aufbau an,
(z.B auf Wikipedia http://commons.wikimedia.org/wiki/File:S...passo-passo.jpg)
dann sollte der Rotor die Drehzahl schon abkönnen. Zerreißen wird es den Motor eher wegen der elektromagnetischen Kräfte, u.a da die Verlustleistungen zu groß werden.
Schon bei Betrieb mit einem Akkuschrauber (800UPM) kommen da ein paar Watt AC raus.
Der Rotor ist ja 'nur' ein Dauermagnet mit 'Eisenkappen', quasi statisch. Ich würde den Stator umbauen, bleiben wir beim oben verlinkten Bild: Man sieht 8 Polwicklungen, im ersten Schritt weniger Wicklungen auf die Pole und den Luftspalt größer machen. Dann 6 der acht Pole entfernen.
Bei >100kHz kann man dann überlegen evtl. das Eisen des Stators durch Ferrite zu ersetzen....

und dann sind wir schon fast bei induktiven Drehzahlsensoren bzw. der Tonerzeugung in einer Hammond-Orgel ;)

Zuletzt bearbeitet am 26.05.14 09:34

30.05.14 12:12
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

30.05.14 12:12
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

hallo alle,

der Sinn von Maschinensendern ergibt sich ja nur dadurch, daß ohne elektronische Verstärkung beachtliche Abgabeleistung erzielt wird, und zwar so hoch, daß man über große Entfernungen senden kann. Das schließt den Begriff klein von vornherein aus.

Der stärkste und bekannteste Maschinensender ist übrigends unsere Stromversorgung, sie verfügt auch über Langdrahtantennen die selbst bei 50Hz noch auf anwendbare Länge kommen.

In diesem Bereich wird übrigends auch gesendet, allerdings mit Anlagen die unser Verständnis nichtmehr erfassen würde.

nette Grüße
Martin

30.05.14 12:51
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

30.05.14 12:51
Klaus 

WGF-Premiumnutzer

Re: Maschinensender in klein bauen - ist das möglich?

Hallo,

Zitieren:
Der stärkste und bekannteste Maschinensender ist übrigends unsere Stromversorgung, sie verfügt auch über Langdrahtantennen die selbst bei 50Hz noch auf anwendbare Länge kommen.

dieser Sichtweise folgend könnte man auch noch das Fernmeldenetz mit seiner riesigen Ausdehnung nennen.

Dabei liegen die Frequenzen sogar höher, auch wenn ich es genauso wenig wie das Energienetz als Sendeeinrichtung ansehen würde.

Viele Grüße
Klaus

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