Zusammengefasst würde das ja bedeuten das ich Geräte die die 240Volt Stellung haben auf diese umstelle und die anderen nur durch einen elektronischen Begrenzer schützen? kann um zu hohe Spannungen zu vermeiden
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Die Toleranzvorgabe der Heizspannungen ist für die Hersteller auch eine Art "Alibifunktion", eventuell mögliche Frühausfälle der Röhren den Kunden gegenüber nachvollziehbarer zu machen. Jeder ist gut beraten, die vorgegebenen Grenzwerte insbesondere der Heizspannung an seinen liebgewordenen Röhrenradios nach bestem Wissen und Möglichkeiten im Normbereich zu bewahren. Ich glaube aber, dass man das auch etwas relativieren sollte und nicht wegen einiger Millivolt in Panik und Aktionismus geraten braucht. Die früheren Röhrentypen (RE, AF, AL) etc. waren größer und damit thermisch stabiler. Unterschiede resultierten aus den verwendeten Materialien für die Heizwendel bzw. der Katodenbeschichtung. Mit der Generation der Subminiaturröhren der 40er und 80er Serien musste man dieses Manko mit neuen und besseren Technologien bzw. Einsatzstoffen ausgleichen. Das gelang von Hersteller zu Hersteller im Preis-/Leistungsverhältnis unterschiedlich gut. Die ständige Verbesserung durch Forschung und Entwicklung führte auch bei diesen Typen zu gewisser Robustheit und Lebensdauerstabilität. Nicht unerhebliche Qualitätsunterschiede bestehen bei Typengleichheit diesbezüglich noch immer durch die Hersteller. Wer in seinem Stromnetz schon etwas oberhalb von 230 Volt liegt kann mit einer möglichen Umschaltoption am Trafo den 240 Voltbereich einstellen. Wer es bei rund 230 Volt Netz ganz genau haben will, kann in den Trafoprimärkreis einen leistungsfähigen Drahtwiderstand einfügen.
Es ist so wie Dietmar es schreibt. Bei der Entwicklung der kleinen Röhren der 40/80er Reihe hat man einen gelungenen Kompromiss zwischen Miniaturisierung und den anderen Gegebenheiten gefunden. Es wäre noch kleiner gegangen, aber mit Rücksicht auf die Lebensdauer und anderer Parameter wie die Fassung sind die bekannten Abmessungen gewählt worden. Das bedeutet aber, das die Grenzwerte, nicht nur der Heizspannung möglichst genau eingehalten werden sollen. Da manche Röhren wie die EL41 auch nicht mehr zu den ganz Billigen gehören, sollte man schon die Grenzwerte nicht nur der Heizspannung einhalten.
Was Nobby zu den Preisen von manchen Röhren schreibt stimmt wohl. Wobei ich da eher an die EM's oder ELL denke die schon fast unbezahlbar sind. Mit etwas Glück hat man Trafoseitig die 240Volt Option. Ansonnsten bleibt ja nur noch die mechanische Variante mit Stelltrafo und nachregeln damit es immer genau bleibt oder eine elektronische Regelung bei der man alle Sorgen los ist. Aber mal ne' ganz blöde Frage von mir als Laien. Wieso haben die das denn überhaupt geändert? Das ging doch mit den 220Volt wunderbar. Und jetzt 230/240Volt und wenn man wie Klaus schrieb nah am Trafohäuschen wohnt noch mehr, wozu das ganze?
Es gibt eine, wenn auch nicht ganz billige Variante mit einem Trenntrafo der auch einen 220 V Anzapf sek. hat. Kostet aber ca.150 € für 250 VA und nur der Trafo. Gehäuse, Anschlüsse müssten noch selber gebaut werden. Man hätte damit aber ein optimales Teil, auch für Allstromgeräte.
Eine gute kleine Grafik gefunden, die den Zusammenhang zwischen Katodentemperatur einer Oxydkatode und deren Emission zeigt. Bei unterheizter Katode wird der Raum für das nutzbare Raumladegebiet immer kleiner oder es wird gar nicht erst erreicht. Es handelt sich bei der Grafik um eine Darstellung physikalischer Grundsätze.