!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Hm,seltsam. Ich kann bei einem anderen Forum nur ein Omni Selector 51 W finden.Ist ja interessant.Die 2 auf Deiner Rückwand sieht auch irgendwie nicht so passend zum 51W aus.Vielleicht gab es da unterschiedliche Ausführungen. Das Gerät,das ich gefunden habe,entspricht aber schaltungsmäßig Deiner Beschreibung. Röhren:EF42,ECH42,EAF42,EB41,EM34,EAF42,EL41 und AZ41.
MfG,
Florian
PS: Da habe ich doch glatt Deinen anderen Beitrag übersehen Ok,also irgendwie seltsam mit der 2.Aber das Schaltbild habe ich nun und werde mir das mal zu Gemüte führen,allerdings heute Abend nicht mehr
Hab mir den aufgeklebten Schaltplan noch mal genau angesehen . Unten rechts steht in dem Feld : Omni - Selector Schaltbild , dann Zeichner und Prufer mit jeweils Datum und Modell 51W . Also ist die Rückwand nicht so wie sie sein sollte . Die EM34 hatte ich noch unterschlagen . Jetzt muss ich wieder zur Schicht , hab also oft nur am Wochenende richtig Zeit und Ruhe was zu machen .
Bin ein sehr gutes Stück weitergekommen . Die erste ZF Stufe war wohl völlig verstimmt , es war aber seit dem Werksabgleich keiner dran , der Wachs war noch unberührt . Leider war bei meinem Abgleichversuch mir der Schlitz im Kern ausgebrochen . Habe den Becher abgebaut , konnte dann von hinten den Kern herausdrehen , und dann das unbeschädigte Ende von vorne reindrehen . Jetzt konnte ich richtig abgleichen . Der Ratiodetektor machte mir ein paar Schwierigkeiten , Lautstärke und Verzerrungsfreiheit unter einen Hut zu bringen . Bin noch nicht ganz fertig , aber nun bringt das Radio das was ich erwarten konnte .
nur mal so als Idee - es könnten sich auch die Kondensatoren in den ZF-Filtern verändert haben. Einen solchen "Fall" hatten wir jüngst hier im Forum behandelt. Bestimmte keramische Typen neigen offensichtlich zu Kapazitätsverlusten. Styroflex-Typen sind da nach meiner Erfahrung eher unauffällig. Wenn Du also die Möglichkeit hast, die C´s zu messen wäre das vielleicht auch noch ein Lösungsansatz.
So kleine C' s kann ich leider nicht vernüntig messen . Aber so etwas wird es wohl gewesen sein . In den beiden ersten ZF Kreisen musste ich die Kerne über 5 mm gegenüber der Werkseinstellung verstellen . Es sind Keramik C' s in Rohrform . Beinahe wäre ein Kern dabei kaputtgegangen . So eine starke Abweichung könnte ja auf einen veränderten Wert des C' s hindeuten . Danach ist es mir gelungen das Gerät so hinzutrimmen , das es wohl wieder fast Original UKW der Anfangszeit bringt . Beim ZF Abgleich hat mir mein Messender gute Dienste geleistet . Ohne wird's nix vernünftiges , jedenfalls nicht bei einer so starken Verstimmung . Klar das so ein Teil ( entwickelt 10 / 50 ) weit entfernt ist von den Radios die 10 - 12 Jahre später gebaut wurden . Das reicht für den klaren Empfang der Ortssender ( WDR ) , mehr auch nicht . Aber eben auch nicht weniger .
das war ja quasi ein Treffer "auf die 12". Nun beeinflusst das Verhältnis Induktivität zu Kapazität (L/C-Verhältnis) ganz entscheidend über die Resonanz-Verhältnisse eines Schwingkreises. In Deinem Post sprichst Du von Keramik-C´s. Nun - ich erwähnte es ja schon. Laß´ die Dinger lieber bei Rosenthal wieder zu Kaffetassen werden und ersetze sie mit Styroflex-Typen. Wirkt wohl Wunder...
Die hier erwähnten Veränderungen an den Keramik -C`s haben ja ihren Gründe. Wo könnten diese liegen? Sind Keramik-C`s allgemein in Schwinkreisen auf Dauer problematisch? Da sehe ich erst mal die aufgedampfte Metallisierung. die sich lösen oder ändern kann. Könnte es sei, daß sich der Kermaikkörper als Dielektrikum verändert, indem er Feuchtigkeit aufnimmt oder sich seine chemische Zusammensetzung durch das Bindemittel verändert? Was meinen oder wissen hier andere? Freundliche Grüße von Dietmar
hallo alle, ich halte das im vorliegenden Fall für rein spekuliativ, ohne einen C auszumessen kann man den nicht verurteilen. Es gibt noch andere Formen der zeitlichen Veränderung, wie zB (quasi nie erwähnt..) die Magnetisierung der Ferritkerne sowie Veränderung des Umfeldes durch Alterung, insbesondere auch die Anodenspannung.
Ich würde als erstes:
- die Versorgung prüfen - die Ferritkerne in einer Wechselstromspule entmagnetisieren und dann neu abgleichen - die Röhre prüfen
.. und erst wenn das alles stimmt und es ist kein vernünftiger Abgleich machbar, dann mess ich die C.
Styroflex nehm ich zB nur sehr ungern im UKW-Teil da sie deutlich höhere Eigeninduktivität haben als keramische Kondensatoren. Es kommt somit drauf an "wo". Ein weiteres sei der unterschiedliche Temperaturgang von Keramischen und gewickelten C. Wieder kommts drauf an wo..
Und letztendlich natürlich ob der C überhaupt kritisch ist oder nur ein Koppel- oder Abblockkondensator.
Hab' s wieder hinbekommen , nur musste ich im ersten ZF Filter , aber nur dort , die Kerne um über 5 mm verstellen . Da war vorher noch keiner dran , der Wachs war noch unberührt . Mit einer so starken Verstimmung hab ich nicht gerechnet . Bei den anderen Kreisen war alles Bereich von 1 - 3 mm , also im Bereich des normalen . Styroflex C' s gibt es auch nicht mehr so viele , aber ich glaube moderne Keramik C' s sind auch ganz gut . Die Rohrform wird wohl auch nicht mehr hergestellt . Man muss ja bedenken das die Bauteile zu einer Zeit produziert wurden als bestimmte Rohstoffe noch knapp und teuer waren . Es gab ja auch hier im Westen noch einige Dinge die bewirtschaftet wurden . ( 1950 / 51 ) . Und eine Lebensdauer von 60 + war auch nicht geplant . Die Fa . Rosenthal existiert nicht mehr , die wurde Opfer der Finanzkrise . Die hatten sogar eine Retro - Sereie Elktroinstallationsmaterial , Schalter , Steckdosen aus Keramik im Preisbereich 20 - 80 € pro Stück . Konnten sich wohl nicht mehr viele leisten .