Krakau mit Umgebung war sehr sehenswert und interessant, aber sehr stressig und Schweden danach sehr erholsam; leider war es ungewöhnlich "saukalt" und die Polarwinde verhinderten jeden unnützen Aufenthalt im Freien (morgentliche Temperaturen um minus 1 bis 4 Grad, dazu der eiskalte "schneidende" Polarwind).
Zur weiteren Suche werde ich demnächst die spanischen und englischen Sammlerseiten einmal absuchen; der Komissar "Zufall" ist öfters anzutreffen, als man denkt.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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So neue Informationen, am weitesetn hat der Herstellername des LSP und dessen AT geführt: Melodial. Diese Fa gabs in Spanien der 30er und 40er Jahre in Barcelona, gebaut wurden Plattenspieler und dazu gehörige Verstärker. Auch ein radioangebot von melodial aus dem Jahre 1955 (Verkäuferangabe) konnte ich ausfindig machen. Wahrscheinlich sind alle Mercury-Schilder nachträglich angebracht worden. Mit den amerikanischen Firmen Mercury und deren Geräten hat das vorliegende keine Gemeinsamkeiten. Auch die Anordnung von 4 Reglern in waagerechter Reihe unter Skala und lautsprecher sind bei Geräten aus Spanien aus dieser Zeit anzutreffen, ebenso die bezeichnung Corta und Normal für Kurz- und Mittelwelle. Also weitersuchen. MfG Florianska
die spanische Firma Melodial in Barcelona ist bekannt; sie hat aber meines Wissens nur Plattenspieler und Plattenspieler in Truhen hergestellt; die Produktion eines Radiogerätes ist bisher nicht bekannt.
Deine Vermutung einer nachträglichen Anbringung der Mercury-Metallschilder teile ich voll und ganz, wollte diese Vermutung aber noch offen lassen. Nach dem Bild im Ausgangsbeitrag sieht die Anbringung des Mercury-Schildes völlig unprofessionell aus; die "Überdeckung" mit der Antennen- und Erdanschlussbuchse und Befestigung mit nur 1 Schraube spricht nicht für eine serienmäßige Fertigung.
Insoweit kann man wirklich ein Mercury-Produkt vergessen, zumal das Radiogerät nicht für eine Produktion aus den Fertigungsjahren der amerikanischen Mercury-Radios spricht.
Suchen wir also weiter.
Ich habe angefangen, die spanischen Sammlerseiten "abzuklappern".
Herzliche Grüße Peter
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ich möchte dir gerne die Bilder aus dem Internetangebot zukommen lassen. Natürlich habe ich dafür keine Freigabe von dem Anbieter und deshalb Urheberrecht etc. geht das vieleicht als Anhang zu einer PN oder email?
Der 2. Suchkomplex, Mercury betreffend ist noch nicht ganz vom Tisch. Nicht wegen meines Gerätes, sondern wegen des markanten Sympols auf der Frontplatte in der Lautsprecherbespannung. Dieses Logo ist sicher nicht extra für das gerät angefertigt worden. bei den amerikanischen Herstellern dieses Namens habe ich dieses Logo aber noch nicht entdeckt. Ein besseres Foto ist digital schwierig möglich, ich werde mal eine vergrößerung probieren. MfG Florianska
Meine bisherige Suche erstreckte sich auch auf das -meines Erachtens sehr schöne "Mercury-Logo"-, welches ich, ebenso wie Du, bisher irgendwo im WWW nicht wiedergefunden habe. Deshalb beachte ich das Logo natürlich weiterhin bei meiner Suche, suche aber gezielt nicht mehr nach "Mercury" (bisher ergebnislos).
Herzliche Grüße Peter
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für mich siehts immer noch aus wie ein kleiner Franzose
hallo Peter, beachte doch bitte mal genauestens das Blechschildchen vorn auf dem Bespann. Steht unterhalb von Mercury etwa "ROF" ? Das ist die Republik of France. Da die Franzosen viel und gern Export gebaut haben kanndas durchaus passen, dievier Knöpfe sind auch ein klares Indiz dafür, dieses Design ist eben "französisch" bekannt.
danke für den Hinweis; ich bin aber schon dem Logo "Mercury ROF" nachgegangen, leider ohne Ergebnis.
Es gibt nach meinen bisherigen Recherchen keinen französischen Radiohersteller mit dem Namen "Mercury"
ROF kann auch für Royal Ordnance Factory Bridgwater (Großbritannien) stehen; in diesem Zusammenhang taucht auch der Name "Mercury" im WWW auf.
Dieses Unternehmen stellt oder stellte Explosionsstoffe für Munition her und keine Radios.
Zu dem Mercury-Emblem habe ich stundenlang "geforscht" (Außenbordmotoren, amerikanisches Automodell, Soft- und Hardwareunternehmen usw.), leider dieses Emblem bisher nicht wiedergefunden.
Inzwischen schliesse ich die Vermutung nicht aus, dass das Radiogerät ein eventueller Bausatz ist und mit "fremden Federn" geschmückt wurde -Mercury-Enblem-).
Mit Ausnahme der beiden amerikanischen Radiohersteller "Mercury" mit wenigen Geräten Mitte der zwanziger Jahre findet man einfach keine weiteren Hinweise auf andere "Mercury-Radios".
Die Suche geht aber weiter!
Herzliche Grüße Peter
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@Martin.M, das Wort unter "MERCURY" heißt ganz einfach "RADIO, R und O doppelt so groß gepresst wie die mittleren 3 Buchstaben. Mittlerweile habe ich von einem Spanier aus einem anderen Forum erfahren, daß der "Hersteller" Francisco Bru sein muß und die Genehmigung etwa der Postlizenz in Deutschland entspricht. Die Höhe der Gebühren richtete sich nach der Röhrenanzahl (5). Die Lizenzen wurden chronologisch fortlaufend vergeben, deshalb wird jetzt Anfang 50er Jahre vermutet. Der Spanier versucht noch an anderen Radios die Genehmigungsnummer zu finden. Außerdem teilte ermir mit, daß zu dieser Zeit in Spanien relativ viele Patchwork Radios aus verschiedensten Lizenzbausätzen entstanden sind und das Chassis ein Mercury-Lizenz-Chassis sein könnte. Leider haben diese Geräte alle keine Hersteller- oder Datumsangaben im Gerät. MfG Florianska
Nach den beiden verfügbaren Fotos (Deine Beiträge vom 17.9. und 23.10.) wäre ich nie auf die Buchstabenkombination "ADI" zwischen"R" und "O" gekommen.
Ich hatte beide Fotos auf DIN A4 vergrößert, aufgehellt, geschärft usw. und dann mit der Lupe betrachtet.
Nun denn!
Herzliche Grüße Peter
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