Frage zu Zerhackerpatronen |
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27.02.09 16:51
Klaus WGF-Premiumnutzer
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27.02.09 16:51
Klaus WGF-Premiumnutzer
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Re: Frage zu Zerhackerpatronen
Hallo Bernhard,
danke für den Hinweis mit der 4. Stelle bei der Suchmaschine.
Der dort vorgestellte Zerhacker liefert die Anodenspannung für nachfolgende Geräte; meine Erfahrungen jedoch basieren auf einem Zerhacker, der lediglich die Netzspannung im Auto von 6 auf 12V heraufsetzt, damit neuere Radios auch in alten Autos betrieben werden können. Ein elektron. Wandler jedenfalls sollte unempfindlich gegen mech. Beanspruchung sein und bis zu einem gewissen Grade auch gegen elektr. Überlast, also insgesamt keine schlechte Lösung.
Viele Grüße Klaus
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27.02.09 21:08
DL7RR WGF-Premiumnutzer
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27.02.09 21:08
DL7RR WGF-Premiumnutzer
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Re: Frage zu Zerhackerpatronen
Hallo Klaus, ja die elektronische Variante passt meines Ermessens in die Patrone,heißt also alles sieht wie das Original aus, nur das kein Summen mehr zu hören ist ähnlich wie bei einer Klingel ohne Glocke.
Liebe Grüße Bernhard
Die Antenne ist der beste HF-Verstärker!!!
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01.03.09 21:31
Kurzschluss WGF-Nutzer Stufe 2
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01.03.09 21:31
Kurzschluss WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: Frage zu Zerhackerpatronen
Hallo Miteinander Leider etwas vor meiner Zeit. In einen alten Fachbuch aus dem Anfang 60ger wird für einem Zerhacker eine Lebensdauer von 500 Stunden Angegeben.Voraussetzung sein aber eine gute Funkenlöschung an den Kontakten. Konnte man denn da Selber etwas machen ? Schönen Abend und viele Grüße Norbert
Wenn ein FS mit 15 Röhren läuft, ist der Anblick durch die Rückwand auf jeden Fall schöner und interessanter wie das Programm auf der Mattscheibe.
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01.03.09 23:41
Drehko Einsteiger
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01.03.09 23:41
Drehko Einsteiger
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Re: Frage zu Zerhackerpatronen
Hallo Radiofreunde, es ist richtig wenn Norbert schreibt, ob man selbst was dazu tun kann? Um den Zerhacker ein langes Leben zu bescheren, sollte das Radio erst nach dem Anlassen des Motors eingeschaltet werden. Wenn das Radio während des Anlassvorgangs eingeschaltet war, so wurde der Zerhacker mit Unterspannung betrieben. Je nach Ladezustand der Batterie wurde der Zerhacker mehr oder weniger zusätzlich belastet. Bei schlechtem Ladezustand kann die Batteriespannung sehr stark abfallen und unterUmständen zu kurzem Klebenbleiben der Umschaltkontakte führen bis die Batteriespannung wieder angestiegen ist. Zu damaliger Zeit hatten die Zündschlösser noch nicht die Möglichkeit, dass beim Startvorgang die großen Verbraucher von der Batterie getrennt wurden. Außerdem hat es auch besondere Zerhacker gegeben. Mit zusätzlichen Umschaltkontakten wurde die Gleichrichtung realisiert und man brauchte keine Flachgleichrichter. Diese Technik war aber eher selten. So ein Zerhacker für ein Blaupunkt Autoradio kostete in den 60iger Jahren ganze 12 DM. Grüße aus München Manfred
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02.03.09 08:46
wumpus Administrator
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02.03.09 08:46
wumpus Administrator
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Re: Frage zu Zerhackerpatronen
Hallo zusammen, es war wohl auch so, dass viele Zerhacker zwar noch funktionierten, aber schon immer stärker Funkengeräusche abgaben. Ich weiss noch, dass es dabei nicht half , Zusatzkondensatoren über die Kontakte zu legen, da das System dadurch an Wirkungsgrad verlor.
Funkenstörungen (Zündkerzen, Verteiler, Zerhacker) waren ein weites Themenfeld für die damaligen Radiotechniker. Viel musste nach Gefühl gemacht werden, weil wiedermal Service-Anleitungen völlig am Problem vorbeigingen.
Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo es mit den Zündfunken nur besser wurde, wenn das Erdungskabel der Motorhaube ENTFERNT wurde ! Theorie und Praxis !
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein.
Zuletzt bearbeitet am 02.03.09 08:47
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