....und es sind interessante Beiträge aus denen man viel lernt. Es geht ja nicht darum besser zu sein oder keine Fehler zu machen. Viele technische Probleme werden am Rande eines Beitrags erwähnt und es macht Spaß dort einzusteigen und sein eigenes Wissen weiterzugeben, oder auch zu korrigieren.
Hallo Bernd,
gibt es einen Grund,dass Du Dich aus dem WGF abgemeldet hast? Du bist nicht mehr registriert!
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Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
ja diese alten Funkschauhefte, aus der Bernd seine kleinen Schaltungen hat, sind schon ein echter Fundus. Leider habe ich viel zu spät angefangen so etwas zu speichern, zu besorgen oder zu bunkern. Die Topp- Buchreiche** Günter Wahl, ist auch so ein Highlight. Überhaupt die Detektor und Minispione, finde ich besonders interessant.
Hallo zusammen, durch diesen schönen Thread angestachelt, bin ich gerade dabei mein Germanium zu sortieren und zu löten.
In der Originalschaltung (siehe 1.Seite dieses Themas) gibt es diese merkwürdige Rückkopplungswicklung. Was soll eine Reihenschaltung gegensinniger Windungen bringen? Was ist anders wenn ich statt dessen einfach weniger Windungen für die RK aufbringe? Ich hätte gemeint, dass jede dieser ominösen Gegenkopplungswindungen genau eine Rückkopplungswindung kompensiert. (?)
PS: So, nun nach dem hundertsten Betrachten des Wickelschemas, das Rainer freundlicher Weise auf Seite 2 eingestellt hat, habe ich endlich kapiert wie es gemeint ist. Das Prinzip hinter dieser speziellen Wickellei erschliesst sich mir aber noch nicht so ganz... VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
die lütte Kiste habe ich ja fast genau nach den Angaben des Planes nachgebaut, nur die Transistorbestückung variiert ein wenig. Er funzt, auch heute noch. Über die unkonventionelle Spulenanordnung habe ich mich anfangs zwar auch gewundert, jedoch mir schliesslich überlegt, dass der Entwickler der Schaltung Gründe dafür gehabt haben muss. Da ich das Rad kein zweites Mal erfinden wollte, hielt ich mich schlicht und einfach an den Plan - und es funzte! Über das "warum" habe ich mir bei diesem im Grunde genommenen "Primitiv-Audion" seinerzeit keine Gedanken gemacht. Hier spielte einfach nur der Gedanke, ein einfaches Radio auf GE-Transistorbasis mit induktiver Abstimmung zu bauen, die treibende Rolle.
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
Hallo Jürgen, ein 1:1 Nachbau soll es nicht werden. Ich lasse mich sozusagen durch diesen alten Schaltungsvorschlag inspirieren. Ich verwende auch einen Übertrager für Lautsprecherempfang. Die russischen Transis, die ich hier habe, sind vom Reststrom und Stromverstärkung her scheinbar ohne definierten Arbeitspunkt nicht zu für einen vernünftigen Betrieb an 1,2V zu überreden. Die Verstärkung war viel zu gering und der Ton verzerrt, da eine Halbwelle durch den Arbeitspunkt "nahe Null" gekappt wurde. Daher habe ich mich entschlossen, jede der 3 NF-Stufen bezüglich Spannungsverstärkung und Verzerrungsfreiheit einzeln zu optimieren. Dazu habe ich die Basiswiderstände einstellbar gemacht und anschließend durch Festwerte ersetzt. Auch den Kollektorwiderstand der mittleren Stufe musste ich wegen der geringen Stromverstärkung der letzten Stufe drastisch verringern. Den Endstufenruhestrom habe ich auf 5mA festgelegt. Die NF funktioniert mit dieser empirisch gefundenen Dimensionierung und meinem vorläufigen, fliegenden Versuchsaufbau schon mal perfekt. Bei Ue=0,5mV~ erhalte ich an Kollektor der Endstufe saubere 500mV~ Signal.
Die nächste Etappe wird sicher nicht so einfach - das Audion. Das geht mit dem beabsichtigten Verwendungszweck los. Wahrscheinlich mache ich den Kreis nicht abstimmbar, sondern fest auf 177kHz, dem DLF auf LW, ca. 30km vor meiner Haustür, abgestimmt. Damit ist das Wickelschema aus dem Originalvorschlag eh' hinfällig. Fortsetzung folgt...
VG Björn
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ah - verstehe. Welche Transistorbestückung benutzt Du nun im NF-Teil? Auch würde mich interessieren, welche Werte die Widerstände im NF-Zug angenommen haben.
Ein "Universaltransistor" der Niederfrequenz-PNP-Ge-Rasse ist übrigens der AC151. Dieser Typ wird in Vergleichstabellen als Ersatz für eine sehr große Anzahl älterer Typen angegeben.
Im Audion würde als "echter Klassiker" z.B. der OC45 gut gehen, aber auch modernere Typen wie z.B. AF116, -126, -200 sollten darin tadellos funktionieren.
Gespannt, wie es weiter geht - Viel Erfolg!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
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Hallo Jürgen, das sind die russischen Typen MP15 für NF und für HF will ich einen P401 nehmen. Die Transis stammen aus einem Radio, das ich vor ca. 35 Jahren als Schüler aus dem Müllcontainer gezogen habe. Seit damals schlummern sie in einer Schachtel und warten auf Wiederbelebung. Zu den Widerständen werde ich am besten mal was aufmalen wenn ich zeit habe...
Oben hatte ich "DLF auf 177kHz" geschrieben, was natürlich Quatsch ist. Dradio Kultur ist richtig.
VG Björn
Edit: Typenbezeichnung in deutsche Buchstaben geändert. Die Seite mag kein kyrillisch. Im Editorfenster ging es noch. Sorry...
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Hallo Zusammen, nach einer schöpferischen Pause habe ich nun meinen Versuchsaufbau mal mit der Audionstufe komplettiert. Wider Erwarten spielt der Drahtverhau auf Anhieb ungeerdet und ohne Zusatzantenne. Da ich bisher noch noch keine Ferritantenne dafür fertig habe, dient als solche zunächst irgend eine fertige Spule aus der Bastelkiste. Sie hat eine Anzapfung bei ca. 20%, welche ich für die Ankopplung genommen habe. Ein Drehko ist auch vorhanden. Für die Rückkopplung habe ich 20Wdg. Klingeldraht aufgewickelt. Die Rückkopplung setzt weich ein und lässt sich gut einstellen. Der Empfang ist kurz vor dem Schwingeinsatz brüllend laut und der NF-teil übersteuert. Mit etwas zurückgenommener Rückkopplung ist der Klang und die Lautstärke an dem relativ großen Lautsprecher prima! Mal sehen wie es weitergeht...
VG Björn
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Da ich jetzt frei hatte, bin ich mit dem Germaniumradio vorangekommen. Den zusammengelöteten Haufen Teile habe ich in eine gehäusefreundlichere Form gebracht und mit in den Lautsprecher gebaut. So richtig "mini" gemäß des Themas und Funkschauartikels ist es nun allerdings nicht geworden. In der Bastelkiste fand ich noch ein Schalterpoti, so dass ich mir für den bereits eingebauten Kippschalter eine neue Aufgabe ausdenken muss. Vielleicht wird's eine Wellenbereichsumschaltung. Oder lieber eine Stromsparschaltung? Versuche haben ergeben, dass für eine sehr geringe unverzerrte Lautstärke auch 0,5mA Ruhestrom für die Endstufe ausreichen, was die Laufzeit des Akkus knapp verzehnfachen würde. Andererseits reichen 500 Betriebsstunden mit einer Akkuladung wohl auch aus.
VG Björn
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