danke für die vielen Tipps. Ja Du hast recht, der AF126 ist mein heißester GE HF Transistor, der hat noch einen Verstärkungsfaktor von 150. Ich habe auch AF106 und AF139, aber beide sind nicht so gut geeignet. Vielleicht als Darlington, aber das kann problematisch werden mit Rauschen. Aber ein altes Sprichwort sagt, wenns nicht kaputt ist, repariere es nicht, haha.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
18.02.11 19:47
Bennybuis
nicht registriert
18.02.11 19:47
Bennybuis
nicht registriert
Re: Miniradio. Seite 90 einer Funkschau fehlt.
Hallo Radiofreunde,
Hier kommt endlich das versprochene Foto, zusammen mit dem abgeänderten Schaltbild.
Das einzige was im Schaltbild noch fehlt, ist der Ausgangsübertrager 1000 Ohm zu 8 Ohm.
ein feines, kleines und sehr professionell aufgebautes Radio. Der Übertrager hängt ja sicherlich an der Stelle, an der sich der Hörer befindet. Die Beschaltung o.1uF und 1.6 k bleiben aber so, oder musstest Du die ändern? Gib doch bitte noch explezit die Spulendaten an.
Länge und dicke des Ferritkerns.
Wicklung 1 und 2 bzw. wo liegt die Anzapfung zu C 0.1uF.
Rückkopplung G und R.
Hast Du denn schon eine schöne Idee für ein Gehäuse ? Vielleicht so im 50er Jahre Retrostil. Vielleicht wirklich Dietmars Modifikation, für super extremen Fernempfang, implementieren? Für noch mehr Radiospaß mit solch einem schnuckligen Empfänger.
das Radiochen verdient ein schönes Gehäuse, aber ich habe noch keine Ideen. Im Moment hält ein Tropfen Heißkleber die Platine auf dem Brettchen fest. Aber vielleicht mache ich ein dünnes Holzgehäuse, weiß noch nicht. Für alle Vorschläge bin ich dankbar. Der Trafo hängt anstelle des Hörers, die 1,6 Kohm und 0,1 uF sind unverändert.
Die Spule ist: 0,5 mm Kupferdraht und entsprechend verkürzt. 40 WDG, 20 WDG, 7 WDG Rückkopplung und 1c WDG Gegenkopplung.
Ein schöner und ordentlicher Aufbau. Dafür bietet sich auch ein noch ein ansprechendes Gehäuse aus Deiner "Hand" an. Davor müsstes Du aber entscheiden, ob an diesem "Schmuckstück" alles so bleiben soll oder da noch ein Kurzwellenbereich und eventuell eine variable Antennankopplung über einen zusätzlichen Drehko erfolgen soll. Unbedingt nötig ist das ja nicht, aber man soll nie "nie" sagen.
Hallo Bernd, freut mich, dass das Gerätchen so gut spielt. Beim Betrachten der Schaltung fällt mir mir auf, dass zwei NF-Stufen keinen eigentlichen Basis-Vorwiderstand haben und sich die Basis-Vorspannung sich sozusagen selbst einstellen muß (Elko, innere Verhältnisse im Transistor). Das funktioniert sicher, aber stabiler wäre vielleicht die "ordentliche" Basis-Vorspannug über Widerstände. Obwohl ich auch mal gelesen habe, dass Deine Basisvorspannung auch eine gewisse Ruhestrom-Stabilisierung sicherstellt. Wie dem auch sei, es funktioniert ja auch so.
ja, manche GE Transistoren lecken genug um sich mit eigenem Leckstrom selbst einzustellen, aber nicht alle GE Transistoren können das und schon gar nicht gleich gut. Manche klingen mit Widerstand einfach besser, eigentlich beinahe alle. Auf jeden Fall ist es schwieriger, Transistor Vergleichstypen zu finden, wenn die Schaltung für stark leckende Transistoren entworfen wurde. Silizium leckt fast gar nicht, nebenher bemerkt. Ich habe von dieser Materie auch nur wenig Ahnung, bin das alles gerade am lernen.
ich würde jeweils mit einem Trimm-Poti zuerst den günstigsten Ruhestrom einstellen durch Collectorstrom-Messung. Dabei würde ich zuerst messen, welcher Ruhestrom ohne Basiswiderstand fließt. Dann würde ich den Ruhestrom mit dem Trimmer um 10 - 20 % erhöhen und den entstehenden Widerstandswert als Festwiderstand nehmen. Das setzt aber voraus, dass schon jetzt der Klang relativ unverzerrt ist.
neben der von Rainer beschriebenen empirischen Vorgehensweise gibt es natürlich auch noch die rechnerische Bestimmung des Basisvorwiderstandes bzw. -spannungsteilers. Dazu bedarf es eines Kennlinienfeldes des Transistors sowie einiger grundsätzlicher Überlegungen. Da die Dimensionierung einer Basisschaltung sicher den Rahmen des Forums sprengen würde, empfehle ich dir - entsprechendes Interesse vorausgesetzt - das Studium einiger Literaturstellen im Netz oder Büchern, Stichwort Kleinsignalverstärkung.
Abschließend lässt sich sagen, dass deine Schaltung wie bereits erwähnt zumindest ungewöhnlich bzgl. der Einstellung der Arbeitspunkte aussieht, gar nicht zu reden von deren Stabilisierung; meist findet man einen Basisspannungsteiler, dessen Querstrom ca. 5...10fache des Basisstroms beträgt oder man verwendet einen Basisvorwiderstand mit Anbindung am Kollektor zwecks Stabilisierung gegen Temperatureinflüsse. Aber auch eine galvanische Kopplung der Stufen lässt sich realisieren. Wenn du schlussendlich jedoch zufrieden bist, kannst du es natürlich auch so belassen und dich neuen Aufgaben zuwenden.
Anmelden
