wie bereits verkündet, spielt mein alter Radiola M40 im Zusammenhang mit einem Philips-Lautsprecher "Pfannkuchen" wie ein junger Gott und die Lautstärke ist so stark, wie in einer Disco, wenn ich nicht die Schalterstellung "Leise" benutze.
Das Problem ist, dass hier im Berliner Süden DLR (Deutschlandradio) durch die 100 kw-Sendetürme des ehemaligen RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) "durchknallt" , alles ohne eine Antenne und Erde.
Deswegen will ich es einmal mit einem alten Sperrkreis in der Antennenleitung probieren, um den Ortssender "DLR" im Pegel abzusenken und eventuell andere Sender zu empfangen.
In der Bucht werden ja ab und zu Sperrkreise angeboten, aktuell ein W40 von der Firma Welker in Borna und eine Sperrkreisdose der Firma Kaco in Heilbronn.
Die Möglichkeit einen Detektorempfänger dazu zu mißbrauchen, möchte ich nicht nutzen, weil mir meine Detektoren dazu zu wertvoll sind.
Nun frage ich in die Runde, ob ein spezieller Sperrkreis eines anderen Herstellers empfohlen werden kann oder ob es vom Prinzip gleich ist, welcher Sperrkreis der in Frage kommenden Hersteller gewählt wird.
Hat jemand entsprechende Erfahrungen und kann Empfehlungen geben ?
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
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rechne Dir keine,wenn überhaupt eine Chanse aus,dazu ist die Feldstärke zu hoch.Du sitzt noch näher an den Sendemasten als ich und die Feldstärke hier beträgt fast 3Volt!!!
Selber habe ich auch schon alles versucht,bin aber letztlich in meinem Vorhaben gescheitert,schade um das Geld sag ich nur.
Ich rechne mir auch keine großen Chancen aus, aber will es doch einmal probieren.
Die Sperrkreise sind in der Bucht relativ preiswert zu haben und ich kann dann einmal auch einen Einsatz bei meinen Volksempfängern testen.
Herzliche Grüße und noch einen schönen Abend ! Peter Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Wenn es denn soweit ist, werde ich sicherlich darauf zurückkomen, weil mich das Experiment einfach interessiert..
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
ich denke, dass Du, wenn überhaupt, am ehesten Erfolg mit einem selbstgebauten Sperr- oder Saugkreis haben könntest. Dabei kann man nämlich gezielt die Güte höher treiben, als die in industrieller Serienproduktion gefertigten Kreise sie bieten können. Hexenwerk ist das nicht, denn letztlich brauchst Du nur zwei Bauteile. In einem Extremfall, wie er bei Dir offenbar vorliegt, würde ich vielleicht sogar eine Kombination aus Sperrkreis und Saugkreis in Erwägung ziehen (d.h. vier Bauteile).
wenn die Feldstärke bei Dir derart hoch ist , nützt ein Sperrkreis so gut wie nichts. Der Sender wird direkt in die Spulen induziert - Du kannst den Sender also auch ohne Antenne empfangen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Wie sagt der Berliner: "Probieren geht über studieren".
Ich werde einmal in aller Ruhe Rainers Hinweise zum Bau von Sperrkreisen lesen, um mich "einzustimmen".
Den Hinweis mit der Umhüllung oder Auskleidung mit geerdeter Alu-Folie hatte ich auch von JürgenH. erhalten; auch den zum Mißbrauch eines Detektors als Sperrkreis.
Man sieht, die alte Radio- und Empfangstechnik ist nicht so ohne. Unsere Väter waren doch sehr erfindungs-reich; heute benutzt man bei den modernen Geräten aktive Antennen, um die Empfangseigenschaften zu verbessern.
Es wäre eigentlich schade, wenn der Radiola M40 nur "DLR" (Deutschlandradio) "dudelt", da er ja für mehr gedacht und konzipiert ist.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
ich würdige alle Eure Bemühungen dem Peter in dieser misslichen Angelegheit zu helfen,aber ich sage Euch jetzt schon es wird nichts!Hier habe ich ja das gleiche Problem imt meinem Retroradio zu lösen versucht,aber vergeblich.
Mein oller Freund und Kumpel Wumpus hatte mich mit einem Ferritspulenkern,sowie entsprechender HF-Litze bedacht doch alle Mühe war vergebens.Es bringt minimal etwas,aber so wie man sich das theoretisch vorstellt wird es der Praxis nicht.
Probieren geht zwar über studieren,aber wie ich meine ist es vergebene Liebesmüh!
so wie Du es schilderst und der DLR mit "Discogetöse" (ohne Antenne und Erde) durchschlägt, glaube ich es Dir gerne; zumal Du ja nur einige Meter weiter weg wohnst.
Ich werde es morgen einfach mal mit meinen Detektoren als Sperrkreis probieren, um einmal zu sehen, ob sich überhaupt etwas bewegt.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
da der M40 ja nun nach der erfolgreinen Überholung einwanfrei spielt,würde ich am Innenleben nichts verändern!Zumal er ja nicht als ständiges Empfangsgerät dient, und sicher überwiegend im Schrank/Vitrine steht.
Solche Versuche die ein Eingriff in das Innere erforderlich machen,aber nichts bringen sind für Dich doch etwas zu umfangreich,ohne Deine Kenntnisse herabwürdigen zu wollen.
Probiere es mit den Detektoraparaten,sowie Saugkreisen und belasse es dabei.