Hallo Röhrenfreunde. Ein kleines Bastelobjekt aber sehr schwingungsfreudig. Die erdachte Spule hatte zuerst 7 Windungen mit 1,0mm CuL Draht, aber ohne Erfolg, nur leise Sender zu hören. Die Zweite Spule aus Silberdraht auch 1,0 mm Durchmesser und 5 mm Spulen Durchmesser bringk keinen Erfolg. Es liegt also an der Spule. Aber welche Daten? Antenne ist ein UKW Dipol.
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bist Du sicher, dass das Gerät pendelt? Was geschieht, wenn Du ein anderes Radio in die Nähe des Pendlers bringst? Steigt dann in dem Prüfempfänger das Rauschen stark und deutlich an?
die Schwingungen setzen ein, dass ist an dem 2 Meter entfert aufgestelltem FM Radio festzustellen. Der Sender wird durch die "Streuwirkung" ausgesetzt. Wie gesagt, die Sender kommen sehr leise herein. Die Verbindungsleitungen werde ich mal kürker machen. Als Kopfhörer verwende ich einen alten 2 Kohm Hörer.
Die Schaltung sieht wie ein ECO Audion aus. Rückkopplung in den Katodenkreis, die nicht auf HF Masse liegende Katode könnte der ungewollte Oszillator sein. Eine Neutralisierung wird auch nötig sein. Besser wäre es bewährte UKW Audion Schaltungen nachzubauen und von dieser Basis aus weiter zu optimieren. Ich glaube auch das die ECC85 für 25V nicht so die erste Wahl ist. Die UKW Einkreis - Experten hier im Forum können bestimmt weiterhelfen.
er baut hier Pendler, Audion ist da schon etwas anders. Was aber naheliegt und einiges bringen könnte wäre ein kleiner Umbau, einen Quentschkreispendler draus machen. Selbige verwenden einen weiteren Resonanzkreis der die Pendelfrequenz fixiert und genau da liegt der Hase im Pfeffer, die ist hier einfach sehr sehr hoch
Nobby hat schon recht, die angewendete Schaltung ist eine mögliche und bewährte Audionschaltung. Pendelempfänger arbeiten nach dem Dreipunktsenderprinzip. Hierbei liegt der Schwingkreis zwischen Anode und Gitterkondensator. Die Spule hat dann häufig eine Mittelanzapfung über die die Anodengleichspannung zugeführt wird. Muss aber nicht immer sein.
Eine mögliche Spule hätte 7W /1.5mm und 10mm Durchmesser. Der Kondensator sollte keine große Rotormasse besitzen und ca. 20pF haben. Die Pendelfrequenz ist abhängig vom Gitterkondensator und Gitterableitwiderstand und sollte oberhalb der Hörschwelle bei ca. 20-30kHz liegen. Hier muss man ein bisschen probieren, Werte um 1Mohm und 50pF werden in der Literatur erwähnt. Mit dem Pendeln wird erreicht, dass die bestmögliche Entdämpfung des Schwingkreises und somit die hohe Empfindlichkeit für UKW erreicht wird.
Ich glaube, dass der oben gezeigte Empfänger schwingt (auf UKW) aber nicht pendelt. Die Rückkopplung muss aber etwas unterhalb arbeiten damit der Emfänger nicht zum Sender wird.
Die Antenne muss unbedingt sehr lose angekoppelt sein. ein Trimmer um die 5pF ist gut. Ansonsten reißt der Schwingungseinsatz sofort ab. Das gilt auch für einen Drehko mit großer Masse. Besser sind hier veränderliche Spulen mit Ferritkern. Alle Verbindungen im Schwingkreis und zur Röhre müssen so kurz wie möglich sein.
Ich habe mit einem total simplen Aufbau und Kleinspannung Erfolg gehabt. Hier nochmals der Link zum Pendler mit EF98.
er baut hier Pendler, Audion ist da schon etwas anders. Was aber naheliegt und einiges bringen könnte wäre ein kleiner Umbau, einen Quentschkreispendler draus machen. Selbige verwenden einen weiteren Resonanzkreis der die Pendelfrequenz fixiert und genau da liegt der Hase im Pfeffer, die ist hier einfach sehr sehr hoch
Danke an alle zunächst für die Ausführlichen Tipps und Erfahrungen.
Ich Lese mal die Zahlreichen Links durch. Ich habe festgestellt, dass auch Joe die Erfahrung gemacht hatte, dass auch ohne Antenne ein Empfang möglich ist. Das hatte mich genau zu der gleichen Ansicht gebracht, Zitat Joe:"dass der freie, offene Aufbau auf meinem Laborbrettchen und / oder die Zuleitungen aus meinem Röhrennetzteil dafür verantwortlich sind. Damit sind aber auch die nicht gewollten Abstrahlungen weiter vorhanden"
Dass muss natürlich abgestellt werden. Also....auf ein neues.
Motoguzzi:Zitat Joe:"dass der freie, offene Aufbau auf meinem Laborbrettchen und / oder die Zuleitungen aus meinem Röhrennetzteil dafür verantwortlich sind. Damit sind aber auch die nicht gewollten Abstrahlungen weiter vorhanden"
Dass muss natürlich abgestellt werden. Also....auf ein neues.
Hallo Georg,
Du musst einen HF- Verstärker vorsetzen. Damit entkoppelst Du die Antenne vom HF- Schwingkreis. Der ganze Aufbau muss dann noch in ein geschirmtes Gehäuse und auch die zugeführten Verbindungen, wie Spannungsversorgungen und NF, sollten mit abgeschirmt werden. Am Besten ist nach dem Versuchsaufbau, alle Komponenten in einem Gehäuse einzubauen, sodass Du nur noch den Lautsprecher oder Kopfhörer und die Antenne einzustöpseln musst. Für die Röhrenabstrahlung (HF) wäre es auch besser diese komplett intern anzuordnen. Bei den Geräten aus den 50ern, waren diese sogenannten UKW- Vorschaltgeräte, komplett in einem Schirmgehäuse integriert.
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