Zitieren:Mich würde mal interessieren wie Du die Skala hergestellt hast. Nutzt Du irgenein Programm um sowas zu entwerfen, und wenn ja, Welches ?
Ja ich mache Skalen immer selbst für verschiedene Radios. Grafik mache ich mit CorelDraw und dann drucke ich die, je nach dem, auf verschiedene Folien, oder wie hier, einfach auf CD-Rohling. Hier ein paar Beispielen von meine Skalen.
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wie auch Deine Restaurationen, die ausehen als ob die Geräte gerade neu aus der Fabrik kommen, beeindruckt auch Dein Eigenbau.
friedrich-kutnik:mit die technischen Möglichkeiten ist bei mir auch sehr schlecht. Ich habe in Kleinem Kellerraum ein auch kleines Tischchen, wo steht eine billigste Bohrmaschine, ein Schraubstock, auch sehr klein und ein paar von Feile. Und das war’s.
Das zeigt aber auch deutlich, dass Du ein sehr begnadeter Handwerker bist und trotz aller Improvisation, die Qualität nicht nachlässt. Das Gerät wirkt von vorn bis hinten durchgeplant. Grandios umgesetzt. Ich finde es ausgezeichnet, diese alte Schaltung in solch ein sehr modern wirkendes Design zu packen. Die Selbstbauskale ist nicht zu toppen und ist die Augenweide Deiner Konstruktion.
von dem Programm habe ich auch schon mal gehört. Ich kann nur sagen, die Skalen sehen mehr als perfekt aus. Da steckt sehr viel Arbeit und Zeit drin - meine Hochachtung.
Gibt es von die Antenne ein Bild, weil das ist für mich hochinteressant, so eine Antenne aufzubauen?
anbei zwei Bilder.
Die Daten habe ich ja schon genannt. Bei einem Detektorempfänger würde sich ein größerer Rahmen lohnen. Bei Betrieb mit einem Radio nicht. Das Signal wird mit größerem Rahmen zwar größer, aber atmosphärisches und technisches Rauschen auch in gleichem Maße. Das allein wichtige Signal/Rausch-Verhältnis ändert sich also nicht.
Wichtig ist, daß der Empfänger-Eingang an die Antenne angepaßt wird. Ein aperiodischer Eingang wie bei Deinem RR01-Audion ist dabei von Vorteil. Den Antenneneingang legt man, wie beschrieben, an eine Anzapfung der Antennenwicklung. Obwohl die Impedanz auf der Verbindungsleitung zwischen Antenne und Empfänger bei einem kOhm liegt, benutze ich fertiges 50-Ohm-BNC-Kabel. Bei kurzen Kabellängen <1m bringt das keine merklichen Nachteile.
Haben beide Spulen bei Deiner Rahmenantenne die gleiche Wicklungsrichtung?
natürlich. Es handelt sich im Prinzip um einen Autotrafo. Also durchgehende Wicklung mit Anzapfung nach einer Windung.
Je nach Güte der Rahmenspule erreicht man einen Resonanzwiderstand von 70...120kOhm. Der wird dann bis zur BNC-Buchse im Verhältnis 1/15^2 = ca. 0.0044 heruntertransformiert. Also auf ca. einige 100 Ohm. Friedrichs Empfänger RR01 hat einen Eingangswiderstand von etwas unter 1 kOhm. Das würde also gerade passen.